Gernot Riedmann arbeitet seit den 1990er Jahren an seinem umfangreichen „Ahnenzyklus“. Er schneidet mit einer Motorsäge Motive in Holztafeln und schickt diese „Entwürfe“ an Künstlerinnen und Künstler.
In sechs Folgen erzählt der Pionier des ökologischen Bauens über seine Kindheit, die Zeit an der Uni Eindhoven, die Anfeindungen als Architekturkritiker der ORF-Sendung Plus/Minus, sein Burnout und die Entscheidung am Land zu leben. Alle zwei Woche erscheint eine neue Folge.
Für ein Handwerk braucht es Hände, Material und Werkzeug. Was soll daran mythisch sein? In der Ausstellung geht es um Gefühle und Werte, die man gemeinhin mit dem Handwerk verbindet – Ehrlichkeit, Regionalität, Qualität.
Ausgewählte Exponate, die im Rahmen der Landschaftsreinigung in Vorarlberger Gemeinden von Ehrenamtlichen gefunden wurden, erhalten einen Platz im Museum.
Informieren Sie sich über alle Veranstaltungen, Führungen und Workshops von März bis Mai 2024.
Im Bregenzerwald war das im Jahr 1923 gegründete Foto Studio Hiller in Bezau die erste Adresse für Fotografie. Kaspar Hiller und seine Kinder dokumentierten über sieben Jahrzehnte das Leben im Brgenzerwald und die Veränderungen der Talschaft.
Hinterher ist man immer klüger?
Nicht, wenn Sie unsere Veranstaltungen verpasst haben!
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Viele Spiele, Rätsel und Wissenswertes über das Museum erwarten dich!
Die Vorarlberger Künstlerin Miriam Prantl hat für das Stiegenhaus des vorarlberg museums eine Lichtinstallation geschaffen. Sie erstreckt sich vom Erdgeschoss bis in den vierten Stock – ein leises Spiel mit Farben, die Lichtstimmungen am See nachempfunden sind.
Brigantium im 1. Jh. n. Chr.
Wie viele Menschen lebten zur Römerzeit in Brigantium? Gab es eine Verwaltung, ein Steuer- und Sozialwesen? War Bregenz eine Stadt? Neue spektakuläre Funde und wissenschaftliche Erkenntnisse ...
Alphabetisch geordnet (re-)präsentieren 26 Objektgruppen wesentliche Teile des Bestandes.
Viele Sammlungsobjekte ziehen aktuell ins neue Depot in Hard um. Der Film erzählt vom feinsinnigen Umgang der MuseumsexpertInnen mit den Objekten und beleuchtet augenzwinkernd die Beziehung zwischen Material und Mensch.
Hauptdarstellerin: Silvia Salzmann Video: Sarah Mistura
Wir haben einen weiteren, großen Meilenstein erreicht: Die Photovoltaik-Anlage wurde auf dem Dach des Museums installiert.
Wir bitten um Online-Anmeldung zur Teilnahme bei unseren Veranstaltungen. Informationen und Leitfaden
Die musikalische Mittagspause im Museumscafé
Der Kontrabass führt ein Schattendasein, man kennt ihn als begleitendes Bassinstrument. Im Konzert am Mittag ist er auf eine besondere Art zu erleben: Francisco Obieta und seine Studierenden des Vorarlberger Landeskonservatoriums bringen Quartett für „Contrabass“ zur Aufführung. Ein ganz besonderes Klangerlebnis mit Tiefgang!
In Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium
Eintritt: freiwillige Spende
Anmeldung erforderlich – das Platzangebot ist begrenzt:
- im Museumscafé mit Konsumation unter +43 (0)5574 46050 550
- Sitzplätze ohne Konsumation unter +43 (0)5574/46050 bzw. info@vorarlbergmuseum.at
Bitte beachten Sie zu Ihrem und unserem Schutz unsere Corona-Maßnahmen bei Veranstaltungen.
Weggeworfenes, Unrat, Abfall, Müll – oder einfach Dinge, die nicht in die Natur gehören: „Littering“ bleibt – trotz vermeintlich scharfen Umweltbewusstseins – ein Problemthema. Ausgewählte Exponate, die im Rahmen der Landschaftsreinigung in Vorarlberger Gemeinden von Ehrenamtlichen gefunden wurden, erhalten nun einen Platz im Museum. Bernhard Tschofen nimmt sich in seiner Vernissagerede diesem Thema an.
In vielen Vorarlberger Bauernstuben des 18. und 19. Jahrhunderts durften ein Kanapee und die Vorarlberger Holzräderuhr nicht fehlen. Johannes Mohr (Bregenzerwälder Kanapee) und Reinhard Häfele (Holzräderuhren) geben in Vorträgen Einblicke in die Umstände der Entstehung, Fertigung und Restaurierung dieser Objekte.
Wenn „merkwürdige Objekte“ Klarheit verschaffen!
Der aus Dornbirn stammende Architekt Hans Feßler (1896–1973) plante neben der Innsbrucker Patscherkofelbahn zahlreiche Neu- und Umbauten von Hotels in Tirol und Vorarlberg. Vor allem die Arlberg-Region gestaltete er in 1920er und ’30er Jahren maßgeblich mit. Obwohl viele von Feßlers Bauten noch heute existieren, ist sein Wirken in Vergessenheit geraten.
Mit hauskundlicher Datenaufbereitung im Zuge steter, rund 25-jähriger Bauforschung werfen die Referenten Klaus Pfeifer (Dendrochronologe) und Thomas Mennel (Architekt) Streiflichter auf die historische Architekturlandschaft des Bregenzerwaldes sowie den angrenzenden Regionen.
Ufersicherung mit visionärer „Konkurrenz“!
Über 70 Prozent der industriellen Emissionen weltweit entstehen bei der Herstellung von Stahl, Zement und Chemikalien. Verlangt die Klimawende eine Materialwende? Wie kann der Umstieg von der linearen zu einer kreislauforientierten, nachhaltigen Bauwirtschaft gelingen?
Wie sind unsere Vorfahren gereist? Wie war die Fahrt mit einer Postkutsche oder auf den frühen Bodenseedampfschiffen? Christoph Volaucnik, Stadtarchivar von Feldkirch, unternimmt einen Ausflug in die Frühzeit der Mobilität.
„Diese Monster waren meine Eltern und Großeltern.“ Lange kämpfte der Komponist Georg Friedrich Haas mit seiner Vergangenheit als „Nazibua“, der in Tschagguns aufwuchs und von seinen Eltern mit der NS- Ideologie „vergiftet“ wurde.
Was über die Unterkirche der Pfarrkirche Nenzing bekannt ist.
Was passiert mit Scherben, wenn sie erstmals einer Fundstelle entnommen wurden?
Mittels Fotografien, Briefen und Audiokassetten berichteten „Gastarbeiter:innen“ der ersten Generation ihren Familienangehörigen zu Hause in der Türkei über ihr Leben in Österreich. Oft zeichneten sie dabei ein beschönigendes Bild, Die Soziologin Faime Alpagu hat die entsprechenden Erzählungen in ihrem viel beachteten Dissertationsprojekt untersucht.
Der Bausektor in Österreich verursacht mehr als die Hälfte des Abfallaufkommens und des Energieverbrauchs. Was ist zu tun angesichts der multiplen Krisen, die auch das Bauen treffen?
In Griechenland wechselte der Wehrmachtssoldat Rudolf Bilgeri 1944 die Seiten. Das nun erschienen Tagebuch berichtet von seiner abenteuerlichen Geschichte. Markus Barnay im Gespräch mit den Herausgebern Ingrid Böhler und Peter Pirker.
Archäologische Grabungen in der Stadtpfarrkirche St. Gallus in Bregenz bringen spektakuläre Funde zu Tage!
Vor genau 100 Jahren, im Mai 1923, verabschiedete eine große Menschenmenge in Bregenz die „Sowitasgoht V“, ein selbst gebautes Segelboot, mit dem eine vierköpfige Crew von Hamburg nach New York segeln sollte. Treibende Kraft des Abenteuers war der Bregenzer Bildhauer und Bootsbauer Franz Plunder. Markus Barnay, der eine Ausstellung über Franz Plunder vorbereitet, erzählt von seinen Recherchen.
Zum Nachschauen
Florian Reese leitet seit elf Jahren die Ausstellungs- und Arbeitsplattform für zeitgenössische Kunst und sprach über seine Erfolge, aber auch über die Schwierigkeiten, die ein solcher Sonderweg mit sich bringt. Outsiderkünstler*innen in etablierten Galerien unterzubringen, ist nur ein Teil seines Auftrags.
Unsere Kulturvermittlerinnen Claudia Schwarz und Elvira Flora haben ein Buch für Kinder geschrieben. In diesem kommt die Archäologie nicht zu kurz! Sie nehmen Groß und Klein mit auf eine Reise von der Eiszeit bis ins 21. Jahrhundert!
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Alle Veranstaltungen, Führungen und Workshops von März bis Mai 2024
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Sommersemester 2024
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