Das Porträt eines unbekannten Mannes ist das einzige Werk von Regina Nesensohn, das bisher in einer österreichischen Sammlung ausfindig gemacht werden konnte. Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, Inv.-Nr. 1521
Das Porträt eines unbekannten Mannes ist das einzige Werk von Regina Nesensohn, das bisher in einer österreichischen Sammlung ausfindig gemacht werden konnte. Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, Inv.-Nr. 1521

Hansjörg Rabanser: Die „Entdeckung“ der Vorarlberger Künstlerin Regina Nesensohn (1802–1840)

Fr, 3. Dezember, 18.00 – 19.00 Uhr

  • Jahrbuch-Präsentation des Vorarlberger Museumsvereins
  • digitale Veranstaltung

Leider musste die Präsenzveranstaltung aufgrund des Lockdowns abgesagt werden. Nun laden wir Sie herzlich zur ersten virtuellen Jahrbuch-Präsentation des Vorarlberger Landesmuseumsvereines ein. Klicken Sie kurz vor Veranstaltungsbeginn am 3. Dezember auf den Link und folgen Sie online dem Festvortrag von Dr. Hans-Jörg Rabanser und der Präsentation des Jahrbuchs 2021 durch Dr. J. Georg Friebe für das Team der Herausgeberinnen und Herausgeber.

Festvortrag Hansjörg Rabanser:
Talentiert – aber vergessen. Die „Entdeckung“ der Vorarlberger Künstlerin Regina Nesensohn (1802–1840)
Begibt man sich auf die Suche nach der Malerin Regina Nesensohn, wird man vorerst bitter enttäuscht: Die Informationen in Künstlerlexika sind spärlich und Anfragen zu ihren Werken werden von Museen und Sammlungen meist abschlägig beantwortet. Doch dank neu aufgefundener Quellen kann ihr Leben ansatzweise rekonstruiert werden: Die aus Feldkirch stammende Nesensohn begann 1826 in Wien ihre künstlerische Ausbildung, wo sie schließlich als Porträtmalerin reüssierte. Allerdings fiel die als talentiert beschriebene Künstlerin nach ihrem frühen Tod schon sehr bald der Vergessenheit anheim – nicht nur in Wien, sondern auch in ihrer Heimat.

Teilnahmelink: https://webconference.uibk.ac.at/b/bri-cpe-gij-5ma

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