Wenige Monate nach dem Tod von Herbert Meusburger (1953–2023) erscheint in der Schriftenreihe des vorarlberg museums eine umfassende Monografie zu dessen Leben und Werk, die noch gemeinsam mit dem Bregenzerwälder Bildhauer erarbeitet wurde. Meusburgers künstlerische Anfänge liegen in der Holzschnitzkunst. Ab 1985 folgten die ersten Arbeiten in Stein. Prägten zunächst Findlinge und Solitäre sein plastisches Schaffen, so rückten ab den 1990er-Jahren vielteilige architektonische Granitformationen in den Vordergrund. Das Thema „Trennen und Verbinden“ zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk. Der Mitherausgeber Karlheinz Pichler wird über den Künstler, Prof. Edelbert Köb über das Werk sprechen und musikalische Beiträge steuert ein Gesangsensemble unter der Leitung von Birgit Plankel bei.
Eintritt frei