Appellplatz im KZ Mauthausen, das ursprünglich vor allem für „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ eingerichtet wurde Foto: Appellplatz Mauthausen, Foto: KZ-Gedenkstätte Mauthausen, Sammlung Antonio García, S 4665

Vergessene Opfer. Die Verfolgung der „Asozialen“ im NS-Staat – und danach

Fr, 26. Januar, 17.00 – 18.00 Uhr

  • freitags um 5 – Landesgeschichte im Gespräch
  • anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Jänner

Sie gehören zu jenen Opfern des NS-Regimes, über die man kaum spricht, die teilweise bis heute nicht als Opfer anerkannt werden: Männer, Frauen und Jugendliche, die als „Asoziale“ und „Kriminelle“ eingestuft wurden. Die systematische Ausgrenzung dieser Menschen begann im austrofaschistischen Regime. Der NS-Staat schloss sie endgültig aus der „Volksgemeinschaft“ aus, inhaftierte sie in Heimen und Zwangseinrichtungen und schund sie vielfach in Konzentrationslagern zu Tode. Der Historiker Gernot Kiermayr hat sich in seinem neuen Buch „Warum musste Oswald Schwendinger sterben?“ auf die Spur von als „Asoziale“ verfolgten Menschen begeben.

Eintritt frei

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