„Gesetzlose“ in den Bergen und die vertikalen Grenzen von Herrschaft
Das 6. Montafoner Gipfeltreffen widmet sich erstmals dem Phänomen der „Gesetzlosigkeit“ bzw. „Gesetzesferne“ in Berg und Gebirge. Aus einer globalen und universalhistorischen Perspektive werden eine Vielzahl an Phänomenen und Themenbereichen betrachtet: von Schmuggel und Wilddiebstahl über Widerstand, Flucht(hilfe) und Desertion, bis hin zu „Sektierertum“ und Eremitenleben. Dabei begegnen sich internationale und lokale Forschung auf höchstem wissenschaftlichen Niveau und laden ein interessiertes Publikum zum Zuhören und Mitdiskutieren ein.
zum Programm
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik, Universität Innsbruck, den Montafoner Museen und der Österreichische Akademie der Wissenschaften