Das Bauwesen in Österreich verursacht ein Drittel des stofflichen Verbrauchs und mehr als die Hälfte des Energieverbrauchs und des Abfallaufkommens. Täglich werden 12,9 Hektar neu verbaut und davon über 40 % versiegelt. Die dafür erforderlichen Ressourcen sind auch in Vorarlberg nicht gesichert – was die Diskussionen um Bodenverbrauch und Kiesabbau verdeutlichen. Sollen Neubauten nur noch als Ausnahme möglich sein? Wie viele und welche Ressourcen stehen uns zukünftig zur Verfügung? Wie kann die Veränderung in eine kreislauforientierte Bauwirtschaft gelingen?
Impulsreferenten:
Christine Bärnthaler, ofroom Trendscout für neue Technologien in der Architektur (Wien), und Matthias Hein, Hein Architekten (Bregenz)
Diskussionspartner:
Johannes Rauch, Umweltlandesrat der Vorarlberger Landesregierung und Gerhard Müller, Geschäftsführer Müller Wohnbau (Altach)
Moderation:
Harald Gmeiner, Energieinstitut Vorarlberg
Eine Veranstaltung des Vorarlberger Energieinstituts in Zusammenarbeit mit dem VAI und dem vorarlberg museum
Eintritt frei
Anmeldungen unter katharina.baeuerle@energieinstitut.at oder Tel. +43 (0)5572/31202-96