Am Internationalen Holocaust-Gedenktag erinnern wir uns an eine von zwei bekannten Vorarlberger Widerstandsgruppen gegen das NS-Regime: die „Aktionistische Kampforganisation“ (AKO). Sie wollte das Regime bekämpfen, wurde aber schon verraten, bevor sie wirklich aktiv wurde. Den Richtern war das egal: Sie verurteilten ein Mitglied zum Tod und die anderen zu langen Haftstrafen. Der Historiker Florian Guggenberger hat die Geschichte der AKO erforscht und berichtet über das Schicksal ihrer Mitglieder, die auch nach 1945 lange nicht gewürdigt wurden.
Eintritt frei