„Kanton Vorarlberg“ oder „Kanton Übrig“?

Fr, 8. März, 17.00 – 18.30 Uhr

  • freitags um 5 – Landesgeschichte im Gespräch

Über den Versuch der -Vorarlberger, Schweizer zu werden

Nach dem Zusammenbruch der Habsburger-Monarchie stand das selbstständige Land Vorarlberg vor der Frage, zu welchem Staat es künftig gehören sollte. Während in Wien die „Republik Deutsch-Österreich“ gegründet und zum „Bestandteil der Deutschen Republik“ erklärt wurde, entstand in Vorarlberg eine Bewegung, die den Anschluss an die Eidgenossenschaft befürwortete. Im Mai 1919 stimmten 80 Prozent der Wahlberechtigten für die Aufnahme von entsprechenden Verhandlungen mit der Schweiz. Ulrich Nachbaur, Leiter des Vorarlberger Landesarchivs, erläutert die Hintergründe für das Scheitern der Anschlussbewegung.

In Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Landestheater, das zu diesem Thema ein Stück in Auftrag gegeben hat: „Der 27. Kanton“ (Premiere am 8. März).

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