Im Mai 1964 schlossen Österreich und die Türkei das sogenannte Anwerbeabkommen, mit dessen Hilfe Vorarlberger Betriebe in den folgenden Jahren tausende Arbeiterinnen und Arbeiter aus der Türkei nach Österreich brachten. Aus vielen der damaligen „Gastarbeiter“ wurden Zuwanderer, die in der neuen Heimat blieben und deren Kinder und Enkel hier aufwuchsen. Zwei Drittel der Menschen mit familiären Bezügen zur Türkei sind mittlerweile österreichische Staatsbürger:innen, die jungen Menschen unter ihnen haben zusehends höhere Bildungsabschlüsse. Aber wie sieht es mit der Akzeptanz von Menschen aus, deren Vorfahren einst aus der Türkei kamen? Muhammet Ali Baş (Sprachkünstler und Kulturvermittler), Esra Karsli (Siegerin des Landesredewettbewerbs) und Caroline Manahl (Projektstelle okay.zusammen leben) geben Auskunft.
Eintritt frei
In Zusammenarbeit mit okay.zusammen leben/Projektstelle für Zuwanderung und Integration