Foto: vorarlberg museum/Daniel Furxer

Johann Purin (1898–1989) war Kunsterzieher und freischaffender Maler, Vater des Architekten Hans Purin. Der Sohn von Einwanderern aus dem Valsugana, die in einer Weberei in Kennelbach arbeiteten, konnte eine umfangreiche Ausbildung absolvieren – bis hin zur Akademie der bildenden Künste Wien. Von 1925 bis zur Auflösung der Abtei Mehrerau durch die Nationalsozialisten unterrichtete er am dortigen Privatgymnasium, nach dem Krieg war er an der Hauptschule Bregenz-Belruptstraße tätig. Johann Purin schuf das Deckengemälde der Pfarrkirche Bregenz-Fluh (mit Anton Marte) oder Darstellungen in der Pfarrkirche Dornbirn-Oberdorf, daneben entstanden bis ins hohe Alter zahlreiche Stillleben und Landschaftsbilder.

Ein Teil des Nachlasses kam im Jahr 2010 ans vorarlberg museum, darunter dieses undatierte, titellose Gemälde. Kennen Sie dieses Bildstöckchen? Oder können Sie es zumindest über die dargestellte Landschaft geographisch verorten? 

Schreiben Sie bitte an: fragezeichen@vorarlbergmuseum.at. Das Original kann in der Ausstellung „116 Fragezeichen“ besichtigt werden.