Für ein Handwerk braucht es Hände, Material und Werkzeug. Was soll daran mythisch sein? In der Ausstellung geht es um Gefühle und Werte, die man gemeinhin mit dem Handwerk verbindet – Ehrlichkeit, Regionalität, Qualität. Und um Zuschreibungen an Produkte und die Könnerschaft ihrer Hersteller:innen, die für Regionen sogar identitätsstiftend werden können. Die Schau mit vielen Objekten und Interviews richtet sich an alle, die sich fürs Handwerk interessieren oder einen der zahlreichen Berufe erlernen wollen. Denn viele Fragen kreisen um die Zukunft des Handwerks im Zeitalter der Digitalisierung.
In Zusammenarbeit mit dem Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main und dem Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Ein Dank an die AK Vorarlberg für die finanzielle Unterstützung der Videos mit Gebärdensprache in der Ausstellung.
Kuratorinnen: Theresia Anwander (vorarlberg museum),Kerstin Stöver, Ute Thomas, (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden),
Grit Weber (Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main)
Produktionsleitung: Johannes Nussbaumer
Registrarin: Magdalena Häusle-Hagmann
Ausstellungsarchitektur: Studio Kai Linke, Frankfurt am Main
Ausstellungssystem: Martin Bereuter, Lingenau zusammen mit Studio Kai Linke
Ausstellungsgrafik: Raphael Drechsel, Simon Bleil, Great Design Studio Wien, Bregenz
Videos: Heiner Heinke, Dresden; Sarah Mistura, Hörbranz; Kinonauts: Matteo Primiterra, Matteo Stocco, Venezia
Bild- und Tontechnik: Martin Beck, Technik für Kunst und Kulturprojekte, Rankweil
Druck: Mader Werbetechnik, Lauterach