Andreas Wetz, Foto: Ricardo Herrgott
Andreas Wetz, Foto: Ricardo Herrgott

Näher als erlaubt? Wie sich die Politik mit Steuergeld Medien kauft

Mi, 20. April, 19.00 – 20.30 Uhr

  • Journalismus-Reihe

Der Rücktritt von Bundeskanzler Kurz im Oktober 2021 hatte nicht zuletzt mit den Ermittlungen gegen ihn und andere Beschuldigte wegen einer Inseratenaffäre zu tun: Der Vorwurf lautet, man habe mit Steuergeldern eine positive Berichterstattung „gekauft“. Zu diesem Zeitpunkt war das Buch Näher als erlaubt? des „News“-Journalisten Andreas Wetz bereits in Druck. Er zeichnet Geldflüsse von der Politik zu den Medien haarklein nach und zeigt, dass Inseratenkorruption nicht nur ein Thema zwischen Bundesregierung und einigen Boulevardblättern, sondern auch in den Bundesländern weit verbreitet ist. „Wir haben das Problem der Parteispenden generell nicht. Wer uns unterstützen will, kann im Volksblatt inserieren“, meinte beispielsweise der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer einst mit verblüffender Offenheit. Und wie sieht die Situation in Vorarlberg aus? Welche Verbindungen gibt es zwischen ÖVP, dem ÖVP-Wirtschaftsbund und dem Russmedia-Konzern?

Eintritt frei
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