Die sonnenverbrannten Holzhütten und Ställe, die sich malerisch an die Berghänge des Montafon schmiegen, sind heute vielen ein Erholungs- und Sehnsuchtsort. Früher waren sie mit harter Arbeit für die Bauern verbunden: Sie zogen mit ihren Tieren dem Futter hinterher, um die Weiden im Tal zu schonen. Diese Geschichte wird heute von romantischen Maisäß-Bildern überlagert. Wie sind diese Bilder entstanden? Inwieweit deckt sich die Idylle mit dem Erlebten? Was sind Maisäße heute? Die Künstler Bernhard Garnicnig, Matthias Garnitschnig, Claudia Larcher und Tobias Maximilian Schnell haben ein Montafoner Maisäß bezogen und sind in ihren Arbeiten diesen Fragen nachgegangen.
In Zusammenarbeit mit Kairos Wirkungsforschung & Entwicklung, den Montafoner Museen, dem Stand Montafon und dem ORF Vorarlberg.