Das römische Bregenz als digitaler Stadtplan.
MehrNach der Lektüre der vorliegenden Publikation kann niemand mehr behaupten, dass er von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Die Redewendung war für die Herausgeber Thomas Felfer und Beat Gugger titelgebend, um dem gesellschaftlichen Phänomen Blasmusik in all seinen Facetten Ausdruck zu verleihen: Was bedeutet es, Blasmusik zu spielen und zu hören? Inwiefern wurde die Blasmusik in der NS-Zeit instrumentalisiert? Wie ist die Rolle der Frauen in der Blasmusik? Wie sieht die Zukunftsperspektive der Blasmusik aus? Und kann eine ganze Blaskapelle einfach verschwinden? Zu diesen und weiteren Fragen liefern Expert:innen der Blasmusikszene nachklingende Antworten.
Thomas Felfer, Beat Gugger (Hg.)
152 Seiten
20 x 26 cm
Flexcover, mit zahlreichen Fotografien
34,- €
Bucher Verlag
ISBN 978-3-99018-710-4
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Sichten 3 beschreibt die Arbeit und die Projekte des vorarlberg museums in der Zeit von Sommer 2019 bis Ende 2023 und stellt die Menschen vor, die dafür verantwortlich zeichneten. Sichten 1 betrachtete die Jahre von der Neueröffnung im Juni 2013 bis Mitte 2016 und stand im Zeichen der Frage „Wie klingt Vorarlberg?“. Sichten 2 umfasste die Zeit von Mitte 2016 bis Mitte 2019 und stellte sich dem Thema des „Berührens“. Und Sichten 3 wollte sich mit Fragen der Sicherheit im weitesten Sinn befassen. Das Coronavirus verunsicherte ab Mitte März 2020 die Welt und machte allen Planungen einen Strich durch die Rechnung. Formate wie „Sichten“, „Dialog mit der Gesellschaft“ oder des neu entwickelten „Freiraums“ erwiesen sich als starke Komponenten des musealen Tuns im vorarlberg museum, wie der Blick in diesen Band verrät.
Theresia Anwander, Andreas Rudigier (Hg.)
240 Seiten
19 x 29 cm
Flexcover, mit zahlreichen Fotografien
10,- Euro
Eigenverlag
ISBN 987-3-901802-47-8
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
„In ihrer Arbeit geht es Carmen Pfanner darum, sich auf etwas einzulassen, es von Grund auf zu begreifen und in einem nächsten Schritt dieses Vertraute durch kleine, subtile Eingriffe zu immer neuen und teils überraschenden Konstellationen in hoher technischer Perfektion zusammenzufügen – ähnlich dem komplexen Beziehungsgeflecht der Menschen untereinander (…).“ – Kathrin Dünser
Buch zur Ausstellung „Kraftwerk“ 2024 im vorarlberg museum. Carmen Pfanner im Gespräch mit Ingrid Adamer
Michael Kasper (Hg.), Kathrin Dünser
Carmen Pfanner im Gespräch mit Ingrid Adamer
Publikation zur Ausstellung „Kraftwerk“
72 Seiten
16 x 25 cm
Bucher Verlag
22,00 Euro
ISBN 978-3-99018-718-0
Erscheinungstermin: Juli 2024
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
„Es ist schon außergewöhnlich, dass ein Künstler sein Werk zur Vollendung in fremde Hände legt und darauf vertraut, im Gegenüber einen Verbündeten zu haben, der das Projekt zu einem guten Ende führt. Gernot Riedmann (geb. 1943) hat sich viele Male auf dieses Wagnis eingelassen. Es hat ihm interessante und tiefgreifende Begegnungen ermöglicht und ihn in fremde Kulturen eintauchen lassen. Das bedingungslose Vertrauen in die Kraft der subjektiven Ausdrucksform und die damit einhergehende Freiheit, die Riedmann den partizipierenden Künstlerinnen und Künstlern mit der Überarbeitung seiner eigenen Werke zugesteht, ist in unserer individualisierten Gesellschaft beispiellos. Aus 65 einzigartigen ‚Ahnentafeln‘ wird am Ende eine weltumspannende soziale Skulptur, die allen teilnehmenden Kunstschaffenden denselben Raum und somit dieselbe Bedeutung beimisst …“ Kathrin Dünser
Kathrin Dünser, Andreas Rudigier (Hg.)
176 Seiten
20 × 26,5 cm
Softcover, mit zahlreichen Fotografien
30,- €
Verlag für moderne Kunst
ISBN 978-3-99153-093-0
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Heinz Wägers Bedeutung für die neuere, mittlerweile 60 Jahre andauernde Architekturgeschichte Vorarlbergs ist mannigfach. Seine Sozialisation an der Hochschule für Gestaltung in Ulm bildete einen international verortbaren Ausgangspunkt, von dem aus er seit 1960 mit seinem Werk über fünf kultur- und architekturgeschichtliche Epochen hinweg zum gebauten Diskurs der Vorarlberger Baukultur beitrug. Mit Beiträgen von Robert Fabach,Ute Denkenberger, Verena Konrad, Uta Belina Waeger, Erhard Witzel und einem Essay von Heinz Wäger.
Ute Denkenberger, Verena Konrad, Uta Belina Waeger, Erhard Witzel (Hg.)
Softcover, 17,9 x 10,5 cm, 272 Seiten
Verlag für moderne Kunst
24,80 €
ISBN 978-3-99153-067-1
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Objekte aus der Sammlung des vorarlberg museums in einem Wirtschaftsunternehmen? „Besuch der Hausgeister“ ist ein außergewöhnliches Projekt: Über 30 Mitarbeiter:innen von Metzler naturhautnah in Egg im Bregenzerwald wählten Objekte aus der Sammlung des Museums, die in ihrem Arbeitsumfeld präsentiert wurden. Der Titel des Kooperationsprojekts ist eine Referenz an die Skulptur „Hausgeist“ des Künstlers Tone Fink aus dem Jahr 1981/82 und steht stellvertretend für eine Vielzahl unterschiedlichster Kunstwerke und Alltagsobjekte, die in wechselnden Konstellationen über einen Zeitraum von sechs Jahren in den Betriebsräumen von Metzler naturhautnah zu sehen waren.
Das Buch ist eine umfassende Dokumentation dieses Projekts mit über 150 Fotografien von Petra Rainer.
Denizhan Fiel, Wolfgang Fiel, Ingo Metzler, Andreas Rudigier (Hg.)
120 Seiten
22,5 × 16 cm
Softcover, mit zahlreichen Fotografien
24,- €
Verlag für moderne Kunst
ISBN 978-3-99153-085-5
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Eine Monografie zu Leben und Werk des 2023 verstorbenen Bregenzerwälder Steinbildhauers und Malers
Das Werk des 1953 im Bregenzerwald geborenen Bildhauers Herbert Meusburger hat im deutschsprachigen Raum enorme Verbreitung gefunden. Das vorarlberg museum gibt nun im Todesjahr des Bildhauers eine umfassende Monografie zu seinem Leben und Werk heraus, die noch mit ihm gemeinsam erarbeitet wurde. Die künstlerischen Anfänge von Herbert Meusburger liegen in der Holzschnitzkunst. Ab 1985 folgten die ersten Arbeiten in Stein. Prägten zunächst Findlinge und Solitäre sein plastisches Schaffen, so rückten ab den 1990er Jahren zusehends vielteilige architektonische Granitformationen in den Vordergrund. Das Thema „Trennen und Verbinden“ zieht sich wie ein roter Faden durch sein Œuvre.
Mit Textbeiträgen von Roland Adrowitzer, Kathrin Dünser, Dietmar Eberle, Edelbert Köb, Karl Jost, Guido Magnaguagno, Brigitte Matthias, Norbert Mayer und Felix Mitterer sowie einem Vorwort von Alexander Van der Bellen
Herausgeber: Karlheinz Pichler, Andreas Rudigier
304 Seiten
24,8 x 31,0 cm
Hardcover
68,00 €
ISBN 978-3-7017-3599-0
Residenz Verlag
Erscheinungstermin: 27. November 2023
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Berge und Religion spielen für alle Gebirgsgegenden der Welt und in allen historischen Zeiten eine entscheidende Rolle. Gebirge können als heilig gelten und als Gottheiten oder als Wohnsitze von Göttern, Dämonen oder Geistwesen angesehen werden. In Frage kommen hier vor allem exponiert stehende Berge als Landmarken, Vulkane und an Bodenschätzen, Wasser und Wild reiche Erhebungen. Berge und Gebirge erfahren aber auch deshalb Verehrung, weil sie mit bestimmten Ereignissen verbunden werden. Diese reichen von göttlichen Erscheinungen bis hin zu den unzähligen menschlichen Schicksalsschlägen, die Niederschlag in religiösen Bitt- und Dankeszeichen und Handlungen fanden. Die Publikation „Religion in den Bergen“ beschäftigt sich mit heiligen Bergen und sakralen Orten, mit Berggöttern und Höhenheiligtümern, mit Bergen und religiöser Performanz, mit Gebirge und Mythos sowie mit Religion und Leben im Gebirge.
Michael Kasper, Robert Rollinger, Andreas Rudigier, Josef Wiesehöfer (Hg.)
714 Seiten
16 x 24 cm
Hardcover
70,00 €
ISBN 978-3-205-21838-8
Böhlau Verlag
Erscheinungstermin: Oktober 2023
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Von majestätischen Berggipfeln bis hin zu idyllischen Seenlandschaften und faszinierenden Städtchen entführt dich dieses Buch auf eine malerische Reise zu den Wahrzeichen und landschaftlichen Schönheiten im „Ländle“. Erkunde die atemberaubende Silhouette der Kanisfluh, die sanften Hügel und charmanten Dörfer des Bregenzerwaldes oder die historischen Gebäude der Hauptstadt Bregenz, während du mit deinen Buntstiften Farbe in die Szenen bringst.
Mit seinen detaillierten Illustrationen und einer Vielzahl von Motiven bietet dir dieses Buch die Möglichkeit, deine eigenen Vorstellungen von Vorarlberg zum Ausdruck zu bringen und Momente der Entspannung, Kreativität und Inspiration zu erleben. Erfahre anhand von kurzen Beschreibungen mehr über das Land, seine Geheimnisse und Geschichten, sodass du richtig eintauchen kannst.
Anna Stemmer-Dworak, hgg. vom vorarlberg museum
64 Seiten
29,7 cm x 23 cm
Broschüre, mit heraustrennbaren Seiten
18,00 €
ISBN 978-3-7022-4144-5
Tyrolia Verlag
Erscheinungstermin: August 2023
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Was fasziniert den Vorarlberger Künstler Paul Renner an barocken „Fresstürmen“, sogenannten Cuccagnas? Inwiefern spielen Lebensmittel und Exzesse in seiner Kunst eine Rolle und was hat sie mit illegalen Wirtshäusern zu tun, die Renner von New York bis Italien betrieb? Diesen und vielen anderen Fragen geht die Kunsthistorikerin Ute Pfanner im Interview mit Paul Renner nach, mit einer Einführung von Andreas Rudigier.
Erstmals sind alle bisher errichteten Lebensmittel-Skulpturen Paul Renners abgebildet, inklusive Fotografien der aktuellen, 10 Meter hohen Installation im Atrium des vorarlberg museums, die der langjährige Wegbegleiter und Fotograf Christian Schramm angefertigt hat.
Buch zur Ausstellung „L’albero della cuccagna. Der Künstler und sein Fotograf. Paul Renner & Christian Schramm“ 2023 im vorarlberg museum
Andreas Rudigier (Hg.)
96 Seiten inklusive 8 Ansichtsseiten der aktuellen Ausstellung
16 x 25 cm
broschiert, mit Fotografien von Christian Schramm
22,00 €
ISBN 978-3-99018-686-2
Bucher Verlag
Erscheinungstermin: 13. Juli 2023
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum feiert 2023 sein 200-jähriges Bestehen. Die Anfänge des 1823 gegründeten Museums stehen in engem Zusammenhang mit Vorarlberg, zählte doch das Tiroler Landesmuseum bis 1857, als sich der Vorarlberger Museumsverein konstituierte, auch Vorarlberg zu seinem Einzugsbereich. Bekannte Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben Vorarlbergs und Tirols sammelten und dokumentierten Kunst, aber auch Trachten, Dokumente und Fossilien aus Vorarlberg für das neue Museum in Innsbruck. Das Tiroler Jubiläum ist also in gewisser Hinsicht auch ein Vorarlberger Museumsjubiläum und in diesem Katalog werden rund 100 dieser Vorarlberger Objekte in der Tiroler Landessammlung vorgestellt – darunter Angelika Kauffmanns Selbstporträt in Bregenzerwälder Tracht, der Altar von Schloss Glopper, die historische Landkarte Vorarlbergs von Blasius Hueber und ein Fund hochwertiger Grabbeigaben aus dem 1. Jahrhundert n. Chr.
Herausgeber*innen: Karl C. Berger, Anna Bertle, Andreas Rudigier, Roland Sila
200 Seiten
24 x 17 cm
Hardcover
29,00 €
ISBN 978-3-7022-4145-2
Tyrolia Verlag
Erscheinungstermin: Juni 2023
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
In den Jahrzehnten um Christi Geburt etablierte sich auf dem Bregenzer Ölrain römische Militärpräsenz. Im ersten Teil des Buches werden die baulichen Überreste dieser Anlagen, die bei Ausgrabungen der Jahre 2009–2012 zum Vorschein kamen, ebenso detailliert vorgestellt wie das zugehörige Fundmaterial. Mit dem Abzug des Militärs um die Mitte des 1. Jhs. n. Chr. vollzog sich ein im archäologischen Befund überaus deutlich fassbarer Übergang zu einer prosperierenden Zivilsiedlung, die als der wichtigste römerzeitliche Zentralort im Bodenseeraum überregionale Bedeutung hatte. Die archäologischen Hinterlassenschaften dieser Periode werden im zweiten Teil des Buches vorgestellt. Mit Ausführungen zu einem größeren Schadfeuer um 70 n. Chr. und einer detailreichen Analyse der Siedlung im 3. Viertel des 1. Jhs. n. Chr. schließt das Buch.
Julia Kopf/Karl Oberhofer
824 Seiten
22 x 30 cm
Broschüre
69,- EUR
ISBN 978-3-99137-020-8
Verlag Berger
Erscheinungstermin: 17. Jänner 2023
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen. Dieser Band erscheint zugleich als E-Book, das nach Erwerb des Buches gratis heruntergeladen werden kann.
Eines der schönsten Bücher Österreichs 2022, ausgezeichnet durch den Hauptverband des österreichischen Buchhandels
Passen 100 Millionen Jahre Geschichte zwischen zwei Buchdeckel – und dann auch noch so, dass sie Kinder faszinieren können? Zwei Museumspädagoginnen des vorarlberg museums haben diese Herausforderung angenommen und erzählen in einem neuen, spielerischen Geschichte(n)buch anhand von zahlreichen Fundstücken und spannenden Objekten von Vergangenheit und Gegenwart unseres Bundeslandes Vorarlberg.
Versteinerte Stachelrochen und Stickereimaschinen, Schnabelschuhe und Schwabenkinder, Seegfrörne und Skilifte – sie alle finden Platz auf der perlenbestückten Zeitkette, die mit vielen Objekten aus dem Museum und Fact-Boxen, Wimmel- und Suchbildern zum Ausmalen, „Es war einmal-Geschichten“ und kleinen Aufgaben die Geschichte Vorarlbergs anschaulich und abwechslungsreich erzählt. Die Autorinnen erklären größere Zusammenhänge ebenso, wie sie anhand von vielen erstaunlichen Details die Neugier auf mehr schüren und die Freude am Selbst-Entdecken wecken.
Elvira Flora und Claudia Schwarz
Illustrationen: Anna Stemmer-Dworak
Gestaltung: Büro Magma
96 Seiten
24 x 29 cm
Hardcover
28,00 €
ISBN 978-3-7022-4072-1
Tyrolia Verlag
Erscheinungstermin: 12. Oktober 2022
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Die römische Siedlung Brigantium im Fokus: Bereits seit dem 19. Jahrhundert wird die antike Siedlung in Bregenz erforscht. Erkenntnisse zum Ursprung der Siedlung in einem römischen Militärlager oder zu den zugehörigen Gräberfeldern wurden dabei gewonnen. In dieser ersten umfassenden wissenschaftlichen Aufarbeitung des Themas werden alte Grabungsergebnisse erstmals vorgelegt und durch Erkenntnisse aus modernen Forschungsmethoden ergänzt: Im Zentrum stehen dabei die zivile Bevölkerung, Entstehung und Siedlungsentwicklung. Weite Teile der antiken Siedlung und das umfangreiche Fundmaterial werden vorgestellt wie auch Überlegungen zum Lebensstandard, zu Handelsbeziehungen und der Bedeutung der Siedlung am Bodensee geboten.
Julia Rabitsch
592 Seiten
21,0 x 29,7 cm
Hardcover
50,40 €
ISBN 978-3-96176-199-9
Nünnerich-Asmus Verlag
Erscheinungstermin: Juli 2022
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Die zeitgenössische Vorarlberger Kunstlandschaft zu sichten und die Kunstsammlung des Landes zu erweitern, waren in den Jahren 2019 bis 2021 Aufgaben von Herta Pümpel und Erhard Witzel. In dieser Zeit wurden Kunstwerke von rund 88 Künstlerinnen und Künstlern angekauft, die in die Sammlung des vorarlberg museums eingegangen sind.
Ines Agostinelli / Siegrun Appelt / Ruben Aubrecht / Linus Barta / Sarah Bechter / Astrid Bechtold-Fox / Bella Angora / Luka Jana Berchtold / Katja Berger / Alexandra Berlinger / Martin Bischof / Matthias Guido Braudisch / Hubert Dobler / Rouven Dürr / Christian Eder / Hartwig Egmont / Martina Feichtinger / Dietmar Fend / Doris Fend / frauklocker / Evelyne M. Fricker / Julia Fuchs / Gabriele Fulterer & Christine Scherrer / Christoph Getzner & Markus Getzner / Elsbeth Gisinger_Fessler / Harald Gmeiner / Markus Grabher / Alfred Graf / Marianne Greber / Pirmin Hagen / Severin Hagen / Romana Hagyo & Silke Maier-Gamauf / Cornelia Hefel / Lorenz Helfer / Heller.Ulmer / Thomas Hoor / Maria Jansa / Johan Jansen / Uwe Jäntsch / Rafet Jonuzi / Rubì Juárez / Christine Katscher / Hilda Keemink / Mathias Kessler / Ulli Knall / Sebastian Koch / Margit Krismer / Rudl Lässer / Christine Lederer / Peter Lederer / Philipp Leissing / Christoph Lissy / Bianca Lugmayr / Claudia Mang / Gerd Menia / Hanno Metzler / Michael Mittermayer / Paul Mittler / Sabine Morgenstern / MUELLER-DIVJAK / David Murray / May-Britt Nyberg Chromy/ collection david oelz / Drago Persic / Carmen Pfanner / Birgit Pleschberger / Hermann Präg / Martina Pruzina-Golser / Udo Rabensteiner / Daniel Rendón Guerrero DATA / Bruno Richard / Gernot Riedmann / Anna und Maria Ritsch / Andreas Rhomberg / Andrea Salzmann / tOmi Scheiderbauer / Janine Maria Schneider / Erich Smodics / Lothar Sonnweber / Franziska Stiegholzer & Dorothea Rosenstock / Ronja Svaneborg / Gerold Tagwerker / Tom Vau / Alexandra Wacker / Stefan Waibel / Peter Wehinger / Albrecht Zauner / Marko Zink
Herausgegeben von Herta Pümpel, Erhard Witzel, vorarlberg museum und allerArt Bludenz im Auftrag des Landes Vorarlberg
232 Seiten
13,5 x 19,5 cm
broschiert
15,00 €
ISBN 978-3-99018-643-5
BUCHER Verlag
Erscheinungstermin: 18. Juni 2022
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Wie ist Stefan Sagmeister zum gefeierten Designer in New York geworden? Wo hat er sein Handwerk von der Pike auf gelernt? Diese und andere spannende Fragen beantwortet der zweifach preisgekrönte Grammy-Gewinner im Band 15 der Reihe „Künstlerin/Künstler im Gespräch“. Historiker Peter Melichar interviewte Stefan Sagmeister im Zug der Sonderausstellung Sagmeister & Walsh: Beauty, die von April – Oktober 2022 im vorarlberg museum zu sehen ist. Fotografien von Adolf Bereuter, Robert Fessler, Markus Tretter und Nils Völker
Andreas Rudigier (Hg.)
ca. 96 Seiten
16 x 25 cm
broschiert, mit Fotografien von Petra Rainer
22,00 €
ISBN 978-3-99018-641-1
Bucher Verlag
Erscheinungstermin: Mai 2022
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Der im türkischen Konya geborene Schriftsteller Kundeyt Şurdum (1937–2016) gilt als eine der frühesten und zugleich bedeutendsten Stimmen der deutsch-türkischen Literatur. 1971 von der Türkei nach Österreich ausgewandert, hinterließ er vor allem mit seiner Lyrik nachhaltige Spuren in der Literaturlandschaft seiner neuen Heimat. Er wurde zur Vorzeigefigur kulturübergreifenden Austausches, zu einem Autor der Migration und Mehrsprachigkeit. Seine Gedichte sind lyrische Inszenierungen des Dazwischen, der Brüchigkeit des Seins zwischen den Kulturen, Gesellschaften und Sprachen.
Der vorliegende Band macht erstmals sämtliche Gedichte, Hörspiele, Reden und Prosatext Kundeyt Şurdums gesammelt zugänglich.
Hg. v. Claudio Bechter im Auftrag des vorarlberg museums und des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek
456 Seiten
14 × 22 cm
Hardcover
32,00 €
ISBN 978-3-85449-593-2
Sonderzahl
Erscheinungstermin: 27. April 2022
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Wer bestimmt über mich? Was mache ich hier? Wer bin ich? Gehöre ich dazu?
Um diese grundsätzlichen Fragen für das Zusammenleben in einer Gesellschaft, aber auch für das Selbstverständnis eines jeden einzelnen dreht sich diese Publikation, die die Kernausstellung des vorarlberg museums, die von 2013 bis 2022 gezeigt wurde, dokumentiert. Dabei geht es um das Werden und Wirken des Landes Vorarlberg, aber auch um die Menschen, die es (mit-)gemacht, geprägt oder verändert haben.
50 Szenen, eingeleitet von exemplarischen Objekten, und mehr als 20 Beiträge geben sowohl Einblicke in das „Making-of“ Vorarlbergs und seiner Umgebung wie auch in ein Ausstellungsexperiment, das überregional für Aufsehen sorgte – weil es der Versuch war, „Landesgeschichte“ neu zu denken und darzustellen.
Markus Barnay, Andreas Rudigier (Hg.)
314 Seiten
17 × 23,5 cm
broschiert, mit zahlreichen Fotografien
30,00 €
transcript
ISBN 978-3-8376-6388-4
Erscheinungstermin: Mai 2022
Buchpräsentation: 10. Juni 2022, 19.00 Uhr im vorarlberg museum
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Kooperationsausstellung "Handwerk der Zeit"
Sa, 26. März 2022 – Sa, 24. September 2022
im Werkraum Bregenzerwald
Die Übertragung dieser traditionellen Bregenzerwälder Baukunst in die Moderne prägte der in Andelsbuch geborene Architekt Alfons Fritz maßgebend mit. Seine historischen Werke bilden nun den Ausgangspunkt der neuen Ausstellung „Handwerk der Zeit" im Werkraumhaus.
Einfamilienhäuser, Familiengräber, Inneneinrichtungen, Platzgestaltungen, Kirchen, Hotels, Pavillons und Kriegerdenkmale – Alfons Fritz (1900–1933) war ein Architekt, der sich jeder Bauaufgabe stellte. Ausgebildet an der Technischen Hochschule München und geprägt durch seinen ersten Arbeitgeber Clemens Holzmeister, schuf der gebürtige Bregenzerwälder in wenigen Jahren ein umfangreiches Werk, für das er bereits zu Lebzeiten Anerkennung erfuhr. Seine rund 50 verwirklichten Entwürfe wurden in ganz Vorarlberg umgesetzt, in Städten ebenso wie in den Bergen. Dabei war sich der junge Architekt der ihn umgebenden Kulturlandschaft ebenso bewusst wie der lokalen Traditionen: Kopien vergangener Baustile lagen ihm fern, er reagierte auf neue Anforderungen, entwickelte Bestehendes weiter, interpretierte es neu – und überführte es somit in die Moderne.
Ute Denkenberger
164 Seiten
21 × 26 cm
Hardcover, mit zahlreichen Fotografien
29,90 €
StudienVerlag
ISBN 978-3-7065-6183-9
Buchpräsentation: 1. Juni 2022, 19.00 Uhr
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Der Vorarlberger Künstler Heinz Greissing (1933–2020) fand seine zweite Heimat in Ronda in Andalusien. Die atmosphärischen Lichtstimmungen, die weiten Landschaften und der raue Atlantik fesselten den passionierten Freiluftmaler bis zuletzt. Das vorarlberg museum widmete ihm, dem Vater der „Streifenbilder“, eine Ausstellung seiner letzten Bilder, die in Band 14 der Reihe „Künstlerin/Künstler im Gespräch“ nun dokumentiert ist: Die Journalistin Ingrid Adamer im Gespräch mit Eva Greissing und Anna Greissing, mit einer Einführung von Kathrin Dünser und Fotografien von Petra Rainer.
Andreas Rudigier (Hg.)
64 Seiten
16 x 25 cm
broschiert, mit zahlreichen Fotografien
22,00 €
ISBN 978-3-99018-621-3
Bucher Verlag
Erscheinungstermin: 10. Februar 2022
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Buch zur gleichnamigen Ausstellung im DOCK 20 Lustenau 2021
In der digitale Leseecke: Beitrag "Ich und die anderen" von Nina Schedlmayer
Die erste Retrospektive zur Künstlerin Gesine Probst-Bösch (1944–1994): Geboren in Weimar, verbrachte sie ihr Leben in Wien, Vorarlberg und München. Ein Leben, das geprägt ist von großer Empfindsamkeit – und ihre Kunst eine beeindruckende Wesensschau, die mithilfe weniger Linien und geheimnisvoller Chiffren den Kern der Dinge ergründet. Papier ist dabei das bevorzugte Medium und das verbindende Element zwischen Literatin und bildender Künstlerin. Mit wachem Auge und entlarvendem Humor reflektiert sie Themen ihrer Lebenswelt in ihrer eigenen reduzierten Bildsprache, die von der großen Begabung Gesine Probst-Böschs zeugt. Mit Textbeiträgen von Kathrin Dünser, Nina Schedlmayer und Claudia Voit.
DOCK 20 – Kunstraum und Sammlung Hollenstein und vorarlberg museum (Hg.)
312 Seiten
24 x 30 cm
broschiert, mit zahlreichen Abbildungen
29,00 €
ISBN 978-3-903572-46-1
Verlag für moderne Kunst
Erscheinungstermin: 30. November 2021
Buchpräsentation: Do, 13. Jänner 2022, 19.00 Uhr im vorarlberg museum
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop und in ausgewählten Buchhandlungen
Buch zur Ausstellung Nino Malfatti. Im Großen und Ganzen
Der in Berlin ansässige Maler Nino Malfatti wuchs in Innsbruck mit alltäglichem Blick ins Gebirge auf. Bald begann er die Berge um die Stadt wandernd und kletternd zu erkunden und wurde zum begeisterten Alpinisten. Doch ins Zentrum seines künstlerischen Schaffens rückten sie für den heute 80-Jährigen, der in Wien und Karlsruhe Restaurierung, Grafik und Malerei studierte, erst später. Anfangs malte Nino Malfatti abstrakt, was ihm mit der Zeit jedoch zu manieriert und alltäglich erschien. Schließlich gelangte er mit strukturellen Farbflächen zu seinen Bergansichten. 99 dieser, darunter Vorarlberger Motive wie die Kanisfluh, die Zimba und der Piz Buin, waren im Atrium des vorarlberg museums zu sehen. Band 13 der Reihe „Künstler im Gespräch“ dokumentiert die 19 Meter hohe Ausstellung in Wort und Bild: Nino Malfatti im Gespräch mit Andreas Rudigier, mit Beiträgen von Michael Köhlmeier und Günther Dankl sowie Fotografien von Petra Rainer.
Andreas Rudigier (Hg.)
72 Seiten
16 x 25 cm
broschiert, mit zahlreichen Fotografien
22,00 €
ISBN 978-3-99018-607-7
Bucher Verlag
Erscheinungstermin: 2. Oktober 2021
Erhältlich im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Buch zur Ausstellung Karl Sillaber und C4 Architekten
Neues Bauen in Vorarlberg und Tirol. 1960–1979
Diese monografische Retrospektive bietet erstmalig einen Überblick über das architektonische Schaffen der Arbeitsgruppe C4 Architekten. Das erfolgreiche Kollektiv, bestehend aus drei Vorarlbergern (Max Fohn + Helmut Pfanner + Karl Sillaber) und einem Tiroler (Friedrich Wengler), gilt als Pionier des neuen Bauens. Das erste Projekt, die Volksschule Nüziders (1960–1963), gilt als Schlüsselwerk des modernen Schulbaus in Vorarlberg. Auch an der Volksschule Lustenau-Hasenfeld (1961–1964), der HAK Bregenz (1960–1965) und der Hauptschule Nenzing (1965–1968) setzten sie ihr Konzept eines modernen Schulgebäudes erfolgreich um. Weniger bekannt sind heute Gebäude anderer Bautypologien, wie Ein- und Mehrfamilienwohnhäuser, Büro- und Gewerbegebäude sowie Frei- und Hallenbäder, die in ihrer gemeinsamen Schaffensperiode zwischen 1960 und 1979 in Vorarlberg und Tirol entstanden. Die Architekten von C4 zählen zur ersten Generation der „Vorarlberger Baukünstler“, die mit ihrer Architektur wichtige Impulse für eine Veränderung in der Baukultur setzten.
Ingrid Holzschuh (Hg.)
260 Seiten
21 x 29 cm
Hardcover
39,95 Euro
ISBN 978-3-0356-2461-8
Birkhäuser Verlag
Erscheinungstermin: 26. Juni 2021
Eine Kooperation mit dem Architekturzentrum Wien
Erhältlich unter info@vorarlbergmuseum.at, im Museumsshop und in ausgewählten Buchhandlungen
Buch zur gleichnamigen Ausstellung
Was macht uns Angst? Was ist für uns riskant? Wer oder was beschützt uns? Die Antworten auf diese Fragen haben sich im Laufe der Zeit verändert. Das Vertrauen in den lieben Gott oder die Schutzheiligen schwand. Unsere Vorfahren begannen, Hänge zu sichern und Flüsse zu verbauen, sie gründeten Feuerwehren, Versicherungen, Polizei und Armeen. Heute boomen Security-Unternehmen, an öffentlichen Orten sind Überwachungskameras oder Zutrittskontrollen installiert, Rechtsparteien gewinnen mit Sicherheitsversprechen Wählerstimmen – und trotzdem sinkt das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung.
"Gerade in seiner thematischen und zeitlichen Breite demonstriert der Band Auf eigene Gefahr die Omnipräsenz von Sicherheit-Unsicherheit und damit die gesellschaftliche Bedeutung des Themas über die Zeiten hinweg. Sich damit in einer Ausstellung zu beschäftigen, finde ich großartig."
Eckart Conze, Historiker an der Philipps-Universität Marburg
"Bei der ersten Durchsicht habe ich gleich einige Beiträge gefunden, die mich interessieren und es juckt mich, nach Bregenz zu kommen und mir die Ausstellung anzuschauen. Ich freue mich jedenfalls auf eine ausführlichere Lektüre."
Thorsten Bonacker, Professor für Friedens- und Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg
Mit Beiträgen u. a. von Susanne Breuss, Ernst Bruckmüller, Peter Filzmaier, Caspar Hirschi, Margareth Lanzinger, Gabriele Michalitsch, Alois Niederstätter, Robert Pfaller, Meinrad Pichler, Ilse Reiter-Zatloukal
Peter Melichar, Andreas Rudigier (Hg.)
560 Seiten
15,5 x 23,5 cm
Klappenbroschur
34,90 EUR
ISBN 978-3-8543-9676-5
Falter Verlag
Erscheinungstermin: 27. Mai 2021
Erhältlich im Museumsshop und in ausgewählten Buchhandlungen oder auf Zusendung unter info@vorarlbergmuseum.at
Buch zur Ausstellung Karl Sillaber und C4 Architekten
Karl Sillaber (* 1932) gehört noch einer Architektengeneration an, bei der das Zeichnen wesentlicher Teil der Ausbildung war. Während seines Studiums in Graz (1953–1958) galt es nicht nur die Architekturzeichnung, also die Vorstufe zur eigentlichen Planung, sondern auch das freie Zeichnen zu perfektionieren. Auch in späten Jahren hat sich Sillaber neben seiner eigentlichen Profession, der Architektur mit seinem Büro C4, dem Zeichnen gewidmet, unter anderem mit jahrelangem Aktzeichnen gemeinsam mit dem Bildhauer Herbert Albrecht. 1999 hat Karl Sillaber begonnen, auch seine Reisen mit Zeichnungen zu dokumentieren. So sind im Laufe von 22 Jahren weit mehr als 100 kleine Skizzenbücher, eine Art bildnerische Tagebücher, entstanden, die mit weit mehr als 10.000 Zeichnungen gefüllt sind. Da finden sich Museen in New York ebenso wie Maisäßhütten im Montafon, Kirchen in Bregenz ebenso wie Kathedralen in Italien oder Frankreich. Und natürlich auch viele sehr private Ereignisse. Aus diesen Tausenden von Zeichnungen haben Karl Sillaber und Herausgeber Walter Fink 270 besondere ausgewählt, die in diesem mit dem vorarlberg museum und der Zentralvereinigung der Architekten herausgegebenen, über 600 Seiten starken Buch zusammengefasst sind. Ergänzt werden die Zeichnungen durch Texte von Robert Fabach, Erich G. Steinmayr, Walter Fink und einer Einleitung von Andreas Rudigier und Much Untertrifaller.
Walter Fink, vorarlberg museum und Zentralvereinigung der Architekten Vorarlberg (Hg.)
608 Seiten, 284 Abbildungen
15 x 15 cm
Hardcover
20 Euro
ISBN 978-3-901802-46-1
Erscheinungstermin: 25. Mai 2021
VERGRIFFEN
„2000 m über dem Meer“ macht den Berg auf vielfältige Weise erlebbar: Das Buch dokumentiert die unterschiedlichen Annäherungen zeitgenössischer Künstler*innen im Rahmen des SilvrettAteliers 2020, begleitet einen Fotografen bei seiner Motivsuche im hochalpinen Gelände, zeigt künstlerische Auseinandersetzungen mit der Vorarlberger Gebirgslandschaft und nähert sich über Beiträge aus den Bereichen Kulturgeschichte, Architektur und Ethnologie aktuellen Fragestellungen ortspezifischer Kunst an.
Mit Beiträgen von Ingrid Bertel, Kathrin Dünser, Doris Hallama, Gerhard Klocker, Bernhard Tschofen, Andreas Rudigier, Viola Vahrson und dem SilvrettAtelier Montafon 2020 (Regula Dettwiler, Markus Hiesleitner, Roland Haas, Franz Lun, Sabine Marte, Isa Schmidlehner, Payer/Gabriel und Roman Pfeffer)
Kathrin Dünser, Andreas Rudigier (Hg.)
152 Seiten
19,2 x 26 cm
Hardcover
25 EUR
ISBN 978-3-7017-3529-7
Residenz Verlag
Erscheinungstermin: 27. März 2020
Erhältlich im Museumsshop und in ausgewählten Buchhandlungen.
Vorbestellung und Anfrage auf Zusendung unter info@vorarlbergmuseum.at
100 Objekte aus der Sammlung des vorarlberg museums
Über 160.000 Objekte unterschiedlichster Gattungen umfasst die Sammlung des vorarlberg museums: archäologische Artefakte, sakrale und profane Kunst von der Frühzeit bis in die Gegenwart, volkskundliche sowie nichtmaterielle Objekte und vieles mehr. Dieser Katalog bietet anhand einer persönlichen Auswahl von 100 Objekten Einblick in die ungemeine Vielfalt: Zu den „Lieblingsstücken“ der Kurator*innen des Hauses zählen unter anderem die Skizzenbücher der Bregenzerwälder Barockbaumeister, ein Hochrad, der mittelalterliche Palmesel, ein Schandmantel aus dem Gefängnis in der Bregenzer Oberstadt, auch Gemälde von Angelika Kauffmann und Rudolf Wacker wie Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Kurze, humorvoll gehaltene Texte zu den Objekten liefern eine Idee, wie viele Geschichten sich dahinter verbergen.
Mit Beiträgen von Theresia Anwander, Ute Denkenberger, Kathrin Dünser, Gerhard Grabher, Cornelia Mathis-Rothmund, Peter Melichar, Ute Pfanner, Andreas Rudigier, Angelika Wöß.
Andreas Rudigier (Hg.)
240 Seiten
13,5 x 18,5 cm
Broschüre
24,90 EUR
ISBN 978-3-901802-45-4
Eigenverlag
Erscheinungstermin: 11. Dezember 2020
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Vorbestellung und Anfrage auf Zusendung unter info@vorarlbergmuseum.at
Das militärische Fundmaterial und die Chronologie der Militäranlagen der frühen Kaiserzeit
Die römische Militärpräsenz auf dem Boden des heutigen Österreich wird in erster Linie mit dem norischen und pannonischen Donaulimes der mittleren Kaiserzeit und Spätantike assoziiert, obwohl sich ganz im Westen des Landes in der frühesten römischen Kaiserzeit ein bedeutender Militärstandort befand. In Bregenz, dem antiken Brigantium, kamen seit dem späten 19. Jahrhundert rund 300 Kleinfunde militärischen Charakters ans Tageslicht. Bei Ausgrabungen der Jahre 2009 bis 2012 konnten zudem erstmals eindeutige bauliche Überreste von drei Militäranlagen aus der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. untersucht werden.
In diesem Buch werden der aktuelle Forschungsstand zur frühkaiserzeitlichen Militärpräsenz in Brigantium präsentiert und die strategische Rolle der nachgewiesenen Militäranlagen für die damalige Grenzlinie des Imperium Romanum entlang des Hochrheins und durch das bayerische Alpenvorland analysiert.
Julia Kopf
160 Seiten
22 x 30 cm
Broschüre
24,90 EUR
ISBN 978-3-85028-935-1
Verlag Berger
Erscheinungstermin: 15. Dezember 2020
Erhältlich im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen. Dieser Band erscheint zugleich als E-Book, das nach Erwerb des Buches gratis heruntergeladen werden kann.
In den vergangenen drei Jahren fertigten die 19 Krippenvereine in Vorarlberg für das vorarlberg museum Weihnachtskrippen an. Mit viel Engagement setzten Vereinsmitglieder und Figurenschnitzer*innen ihre Phantasie, ihr handwerkliches Können und ihr Wissen um den Krippenbau ein, um der Sammlung des Museums ein einzigartiges Zeitdokument zu hinterlassen. Orientalische Krippen, alpenländische Krippen, Laternenkrippen oder Schneekrippen zeigen die kreative Vielfalt und die gestalterischen Möglichkeiten in der gegenwärtigen Krippenkunst auf. In jeder Krippe treffen Tradition auf Innovation, persönliche Vorstellungen auf einen klassischen Formenkanon. Das macht den gegenwärtigen Krippenbau so spannend.
In Interviews und Porträts erzählen Theresia Anwander, Andreas Rudigier und Magdalena Venier Geschichten und Emotionen rund um die Weihnachtskrippe in Vorarlberg. Die poetischen Fotografien von Petra Rainer setzen die Krippen in das stimmungsvolle Licht, das die Weihnachtszeit prägt, porträtieren aber auch die kreativen und handwerklich begabten Köpfe, denen die 19 neuen Krippen zu verdanken sind.
Theresia Anwander, Andreas Rudigier, Magdalena Venier
204 Seiten
17 x 23 cm
Hardcover, mit Fotografien von Petra Rainer
24,95 EUR
ISBN 978-3-7022-3910-7
Tyrolia-Verlag
Erscheinungstermin: 20. November 2020
Erhältlich im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen.
Gerade das Gebirge gilt einerseits als ein Naturraum, der den Menschen in seinem Ringen um die Erfüllung seiner (Grund-)Bedürfnisse vor besondere Herausforderungen stellt. Andererseits sind Gebirge reich an Ressourcen, wie etwa Mineralien, Erze und Holz. Darüber hinaus werden sie – wie etwa in der Tourismus-Branche – selbst zur Ressource, die dem wirtschaftenden Menschen die Möglichkeit einer gewinnbringenden Tätigkeit bieten. Gleichzeitig ist Wirtschaft(en) in Gebirgsräumen auf mannigfaltige Art mit den ökonomischen Strukturen in der Ebene verflochten.
Band vier des Montafoner Gipfeltreffens vereint erneut einen regionalgeschichtlichen, auf Vorarlberg und Österreich fokussierten Zugang mit einer globalen, universalgeschichtlichen und interdisziplinären Herangehensweise: Neben der Gegenwart und den darin liegenden Herausforderungen in den Alpen und in Südamerika reicht das Spektrum der Beiträge vom präkolumbianischen Amerika und dem Alten Orient über Antike bis zur Zeitgeschichte.
Michael Kasper, Robert Rollinger, Andreas Rudigier, Kai Ruffing (Hg.)
528 Seiten
16 x 24 cm
gebunden, mit zahlreichen Fotografien
57,00 €
ISBN 978-3-205-21134-1
Böhlau Verlag
Erscheinungstermin: 5. Oktober 2020
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Die Todesangst begleitete den 1957 geborenen Christoph Lissy seit Kindertagen. Halt boten ihm die Künste. Der ohne leiblichen Vater aufgewachsene Künstler nennt Beethoven seinen „Vater Nummer eins“. Auch Miles Davis oder Bruno Gironcoli, bei dem er Bildhauerei studierte, beeindruckten und beeinflussten ihn – als Väter drei und fünf. „Dann starb ich“, sagt Lissy. Hirnblutung. Koma. Nahtoderlebnis mit einem Engel, dem achten Vater, der ihn in die Welt zurückschickte. Der in Wien und Hörbranz lebende Künstler dankt mit monumentalen Bildskulpturen jenen Menschen und Mächten, die ihm sein Leben – sein Überleben – möglich machten.
Andreas Rudigier (Hg.)
64 Seiten
16 x 25 cm
broschiert, mit zahlreichen Fotografien
22,00 €
ISBN 978-3-99018-544-5
Bucher Verlag
Erscheinungstermin: 23. September 2020
Erhältlich im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Die Künstlerin Grid Marrisonie dokumentierte 2012 das leerstehende Bregenzer Marienheim fotografisch. Die mit einer analogen Kleinbildkamera aufgenommenen Bilder sind eine Erinnerung an den Ort und an die Menschen, die mit ihm verbunden waren. Agathe Fessler (1870–1941) gründete 1905 dieses Heim, um entlassenen Dienstbotinnen zu helfen. Sie ist eine Pionierin der modernen Sozialarbeit.
Andreas Rudigier (Hg.)
64 Seiten
16 x 25 cm
broschiert, mit zahlreichen Fotografien
22,00 €
ISBN 978-3-99018-543-8
Bucher Verlag
Erscheinungstermin: 23. September 2020
Erhältlich im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Schaurige Drachen oder hohe Türme, übermenschliche Kräfte, Feuer, Blut, Qualen und Heldenmut – all dies begleitet die Legenden um die 14 sehr unterschiedlichen Heiligen, die seit dem Spätmittelalter zu einer Art himmlischer Bündelversicherung zusammengeschlossen, gemeinsam angerufen und verehrt wurden. Wer zu den Nothelfern gehört? Da wären der hl. Christophorus, der hl. Achatius, der hl. Ägidius, die hl. Barbara, der hl. Blasius, der hl. Cyriacus, der hl. Dionysius, der hl. Erasmus, der hl. Eustachius, der hl. Georg, die hl. Katharina, die hl. Margareta, der hl. Pantaleon und der hl. Veit.
Ein Buch, das spannend und auch mit einigem Humor Geschichte, Entwicklung und Praxis der Heiligenverehrung erläutert und anschließend die einzelnen Heiligen und ihre Eigenheiten vorstellt. Verschiedene Beispiele aus Vorarlberg zeigen, wie die religiöse Praxis der 14 Nothelfer Gestalt annahm und sich die Nöte der Betenden in den ansprechenden Bildern konkretisierte.
Markus Hofer und Andreas Rudigier (Hg.)
192 Seiten
17 x 24 cm
Hardcover, mit zahlreichen Abbildungen
24,95 EUR
ISBN 978-3-7022-3840-7
Tyrolia-Verlag
Erscheinungstermin: 01. Februar 2020
Erhältlich im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Buch zur Ausstellung "Die 14 Nothelfer. Das himmlisches Versicherungspaket", 07 03 – 24 05 2020
Seit jeher spielen wirtschaftliche Verflechtungen über die Grenzen hinweg eine wichtige Rolle für die Entwicklung im Alpenrheintal. Bereits früh wurden politische Grenzen bewusst überschritten, um einem wirtschaftlichen Zweck dienlich zu sein. Umgekehrt hatten politische Grenzen immer auch den Zweck, wirtschaftliche Interessen räumlich einzuhegen. Sie dienten dazu, Zölle einzunehmen oder auch die Exporte der wirtschaftlichen Konkurrenz jenseits der Grenzen zu erschweren. Ebenso wurden Standortvorteile, die sich aus der Grenzlage ergaben, für die wirtschaftliche Entwicklung genutzt. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert ist dabei nur ein Beispiel. Der vorliegende Tagungsband des Arbeitskreises für interregionale Geschichte des mittleren Alpenraums AIGMA thematisiert grenzüberschreitende ökonomische Praktiken im Alpenrheintal seit dem Mittelalter.
Nicole Stadelmann, Martina Sochin D’Elia und Peter Melichar (Hg.)
240 Seiten
17 x 24 cm
broschiert, mit zahlreichen Abbildungen
24,90 EUR
ISBN 978-3-7030-1051-4
Universitätsverlag Wagner
Erscheinungstermin: 16. Jänner 2020
Erhältlich im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Buchpräsentation am Mi, 19. Februar, 19.00 Uhr im Veranstaltungssaal des vorarlberg museums, Eintritt frei.
Historische Fahrzeuge, ein finnischer Riese, die Olympischen Winterspiele – Norbert Bertolinis Fotografien geben eindrucksvolles Zeugnis eines gehobenen bürgerlichen Lebens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus einer betuchten Vorarlberger Familie stammend, ist Bertolini (1899–1982) wohl im besten Sinne als Müßiggänger zu beschreiben: Hobbys, die den Alltag bestimmten, Reisen, die angenehme Abwechslung waren – und eine Vorliebe für kreative Albereien, die für die Ewigkeit festgehalten wurden. Denn als leidenschaftlicher Amateurfotograf war eine Kamera sein steter Begleiter.
Kathrin Dünser, Norbert Schnetzer und Andreas Rudigier (Hg.)
208 Seiten
Hardcover mit Schutzumschlag, inkl. 3-D-Brille und Poster
29,00 €
ISBN 978-3-7017-3509-9
Residenz Verlag
11. Dezember 2019
Erhältlich im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Eine Kooperation mit der Vorarlberger Landesbibliothek
Buchpräsentation am Mi, den 11.12.2019, um 19 Uhr im großen Veranstaltungssaal des vorarlberg museums, Eintritt frei.
Drei Jahre nach einem ersten „Sichten“ folgt nun ein weiteres: Sichten II rekapituliert die vergangenen Ausstellungen, Veranstaltungen und Kooperationen in Berichten der Herausgeber, Museumsmitarbeiter*innen und Kooperationspartner*innen. Begleitet von vielen Bildern, Zitaten aus dem Besucherbuch und Videos, die über die QR-Codes abrufbar sind, ergibt sich ein vielfältiges Bild der geleisteten Museumsarbeit.
Andreas Rudigier, Bruno Winkler (Hg.)
328 Seiten
22 x 28,5 cm
broschiert, mit zahlreichen Abbildungen
8,00 €
ISBN 978-3-901802-44-7
Eigenverlag
5. Dezember 2019
Erhältlich im Museumsshop
„Mein Credo: Die Formen des täglichen Lebens künstlerisch durchdringen, die Probleme des Auftraggebers zu meinen eigenen machen und dafür die beste Lösung in Form und Farbe finden.“ — Reinhold „Nolde“ Luger, 1967 zur Eröffnung seines ersten Ateliers
Ein Buch über einen außergewöhnlichen Gestalter: Reinhold Luger gehörte zu den Anführern der kulturellen Protestbewegung in den 1970er-Jahren in Vorarlberg und lieferte stets gleich die passenden Drucksorten mit: bissige Plakate, Illustrationen und Flugblätter. Später zählen zu seinen Auftraggebern unter anderem die Bregenzer Festspiele und die Stadt- und Landbusflotten Vorarlbergs.
Mit Beiträgen und Interviews von Markus Barnay, Robert Fabach, Thomas Feurstein, Köbi Gantenbein, Andreas Koop, Christian Maryška, Werner Matt und Alfred Wopmann.
Theresia Anwander, Thomas Feurstein (Hg.)
288 Seiten
18,5 x 25,5 cm
broschiert, mit zahlreichen Abbildungen
39,95 €
ISBN 978-3-0356-2077-1
Birkhäuser Verlag
22. November 2019
Erhältlich im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Eine Kooperation mit der Vorarlberger Landesbibliothek
„Ergehen gut. Aquarelliere. Grüße, Hans.“
Hans Trippolt aus der Gefangenschaft an seine spätere Frau Annelotte, 11. November 1946
Das Aquarellieren war stets Teil seines Lebens – es begleitete Hans Trippolt in Kriegszeiten, half ihm später diese zu überwinden und die Flüchtigkeit und Schönheit des Augenblicks einzufangen. Seine Motive fand er in seiner direkten Umgebung, in der Natur und in seiner Heimat Bregenz. Landschaften, Stadtansichten, Seeblicke erzählen heute von damals, eingefangen vom Blickwinkel eines leidenschaftlichen Autodidakten, der seine Malutensilien dort auspackte, wo er gerade ein Sujet entdeckte.
Diese „Erinnerungen“ schaffen eine Hommage an den bemerkenswerten Künstler und außergewöhnlichen Menschen, der sich mit seinen meisterhaften Aquarellen in die Vorarlberger Kunstgeschichte eingeschrieben hat.
Andreas Rudigier, Johann Trippolt (Hg.)
156 Seiten
Hardcover
25,00 EUR
ISBN 978-3-901802-43-0
Eigenverlag
4. August 2019
Erhältlich im Museumsshop und in ausgewählten Buchhandlungen.
Die zeitgenössische Vorarlberger Kunstlandschaft zu sichten und die Kunstsammlung des Landes zu erweitern, waren in den Jahren 2016 bis 2018 Aufgaben von Peter Niedermair und Claudia Voit. In dieser Zeit wurden Kunstwerke von rund 40 Künstlerinnen und Künstlern angekauft, die in die Sammlung des vorarlberg museums eingegangen sind. In der Publikation ist jedem und jeder von ihnen eine lose Bildkarte gewidmet, ergänzt durch einen Folder, in einer hochwertigen Schachtel verpackt. Ihrem Grundsatz nach Transparenz und Dokumentation folgend nahm das Ankäuferduo mit den Künstlerinnen und Künstlern Interviews auf, die über die abgebildeten QR-Codes abrufbar sind.
Albert Allgaier / Ilse Aberer / Sarah Bechter / Wolfgang Bender / Melanie Berlinger / Bildstein | Glatz / Lukas Birk / Gabriele Bösch / Gesine Bösch-Probst / Burkart Furtenbach / Veronika Dirnhofer / Kurt Dornig / Katharina Fink / Tone Fink / Katharina Fitz / Marbod Fritsch / Harald Gfader / Arno Gisinger / Monika Grabuschnigg / Alfred Graf / Cornelia Hefel / Christian Helbock / Christine Katscher / Eva Kees / Bruno Klomfar / Guntram König / Hubert Lampert / Claudia Larcher / Philipp Leissing / Christoph Luger / Miriam Prantl / Karl Salzmann / Chris Saupper / Judith Saupper / Hanna Schaich / Liddy Scheffknecht / Armin Schubert / Veronika Schubert / Viktoria Tremmel / Bianca Tschaikner
Peter Niedermair, Claudia Voit, vorarlberg museum und Galerie allerArt Bludenz im Auftrag des Landes Vorarlberg
96 Seiten
Folder und lose Bildkarten mit Beschreibung in einer Schachtel
15,00 EUR
ISBN 978-3-99018-503-2
BUCHER Verlag
18. Juni 2019
Erhältlich im Museumsshop, über den Verlag und in ausgewählten Buchhandlungen
Seit mehr als 35 Jahren arbeitet der Bildhauer Herbert Meusburger mit dem Material Stein. Die Techniken, die er dabei anwendet, sind auch inhaltlich zu verstehen. Etwa wenn er im Sinn seines Generalthemas, dem »Trennen und Verbinden« den Stein aufraut und glättet, abspaltet und zu Skulpturen zusammenfügt. Mit der Malerei hat sich der 65-jährige Künstler eine weitere Ausdrucksform eröffnet. Das vorarlberg museum gibt einen repräsentativen Einblick in das Schaffen des malenden Bildhauers. Ausgangspunkt und Zentrum bildet das lichtdurchflutete Atrium des vorarlberg museums mit einer für diese Ausstellung (2018) geschaffenen monumentalen, aus 38 Granitteilen bestehenden »Behausung« für gefährdete Pflanzen.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Redaktion: Eva Fichtner
Fotografie: Günter König
Konzept, Gestaltung: Kurt Dornig
Verlag: Bucher Verlag
ISBN: 978-3-99018-490-5
64 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Verkaufspreis: 22,00 €
Leben und Werk des Vorarlberger Architekten Werner Pfeifer sind Ausgangspunkt für ein atmosphärisches Kaleidoskop der fortschrittsgläubigen 1950er- und 1960er-Jahre, einer paradoxen Zeit der Restauration und des Aufbruchs. In zwei chronologisch gegenläufigen Buchteilen wird der anekdotische Blick von Zeitzeugen mit Dokumentarischem verwoben. Dieses duale Format umreißt zum einen das berufliche Umfeld des Architekten und zeichnet darüber hinaus ein lebhaftes Bild des Menschen Werner Pfeifer.
Mit reichlich Pioniergeist ausgestattet, hinterließ Werner Pfeifer aus seiner relativ kurzen Schaffenszeit eine Fülle an Projekten und Bauten: visionäre Hotelanlagen im heimatlichen Montafon und Kirchen und Missionsbauten in Afrika, Schulbauten mit höchst innovativen Ansätzen und städtebauliche Konzepte. Diese Monografie stellt Pfeifers Werk in den Kontext der Nachkriegszeit und öffnet entlang chronologischer Bezugslinien thematische Fenster, die eine Vertiefung architekturhistorischer, gesellschaftlicher und kultureller Aspekte erlauben.
Mit Beiträgen von Robert Fabach, Marina Hämmerle, Norbert Pfeifer und Werner Klaus Pfeifer
Herausgeber: Martina Pfeifer Steiner
Verlag: park books, Zürich
ISBN 978-3-03860-096-1
264 Seiten, 72 farbige und 184 sw Abbildungen
Verkaufspreis: 48,00 €
Montafoner Gipfeltreffen – Band 3
Die Autoren des vorliegenden Bandes präsentieren das Thema »Sterben in den Bergen« in einer großen räumlichen und zeitlichen Breite. Ihr Blick richtet sich nicht nur auf die Alpingeschichte des Alpenraumes, sondern auf Berg und Gebirge in globaler Dimension.
Die Auseinandersetzung mit dem »Sterben in den Bergen« ist vielfältiger Natur. Sie beinhaltet Todeserfahrungen ebenso wie deren literarische Inszenierung, sie verweist auf die Beschäftigung mit dem Berg als Bedrohung sowie auf heldenhafte Bezwingung- und Überwindungsmetaphoriken, die sich sowohl im epischen Gewand als auch in Stichen und Erzählungen sowie in anderen modernen Medien niederschlagen können. Die Autoren des vorliegenden Bandes präsentieren das Thema in einer großen räumlichen und zeitlichen Breite. Ihr Blick richtet sich nicht nur auf die Alpingeschichte des Alpenraumes, sondern auf Berg und Gebirge in globaler Dimension. Neben zeitgeschichtlichen Fallbeispielen ist auch die Vormoderne mit ihren an Quellen reichen historischen Epochen in den bunten Themenreigen eingebunden. Dieser reicht vom alten Vorderasien bis in die unmittelbare Gegenwart, von Tibet bis zu den Alpen, vom Montafon bis hinaus in die weite Welt.
Herausgeber: Michael Kasper, Robert Rollinger, Andreas Rudigier
Verlag: Böhlau Verlag
461 Seiten, 86 s/w-Abb.
ISBN: 978-3-205-20012-3
Verkaufspreis: 42,00 €
Untersuchungen zum Innenleben eines Politikers
Warum verzweifelt einer, der einen großen Ruf als Demokrat, an der Demokratie? Warum beteiligte er sich sogar an einem Staatsstreich? Der Rechtsanwalt Otto Ender war 1918–1930 und 1931–1934 Landeshauptmann von Vorarlberg, 1930/31 Bundeskanzler der Republik Österreich, 1933/34 Minister im Kabinett Dollfuß. Wie sah die Gedankenwelt Otto Enders aus? Wie handelte er? Was war ihm wichtig? Welche Gefühle beherrschten ihn? Wie ging er mit Menschen um? Warum kam er zur Überzeugung, dass "das Volk" nicht reif für die Demokratie sei? Hier wird nicht das Leben eines Politikers nacherzählt, sondern Otto Ender (1875–1960) wird als Suchanordnung und Fundkomplex verstanden. Das dabei zu Tage tretende Material ermöglicht eine neue Sicht auf eine historische Persönlichkeit, deren Dilemma von aktueller Brisanz ist.
Autor: Peter Melichar
Verlag: Böhlau Verlag
369 Seiten, 41 Abbildungen
ISBN: 978-3-205-208266
Verkaufspreis: 30,00 €
Publikation anlässlich der Ausstellung „Dialog #3 – Übergänge und Zwischenräume“ vom 9. September bis 10. November 2018, QuadrART Dornbirn in Kooperation mit dem vorarlberg museum.
In der Reihe Dialog trifft regionale Kunst aus der Sammlung des vorarlberg museums auf internationale Kunst aus der Sammlung von Erhard Witzel. Dieses Mal werden Werke einander gegenübergestellt, die Umbruch und Veränderung thematisieren. Präsentiert werden dabei Arbeiten von Sarah Bechter, Tone Fink, Alois Galehr, Ruth Gschwendtner-Wölfle, Oskar Holweck, Rafet Jonuzi, Imi Knoebel, Hubert Lampert, Martin Liebscher, Günter Maniewski, Dorothee Rocke, Daniel Sigloch, Ingo Springenschmid, Viktoria Tremmel, Rolf Urban und Albrecht Wild.
Mit Beiträgen von Andreas Rudigier, Erhard Witzel und Magdalena Häusle-Hagmann
Herausgeber: Magdalena Häusle-Hagmann, Erhard Witzel, vorarlberg museum
Leitung Publikationen: Eva Fichtner
Umsetzung: Birgit Fitz
Grafisches Konzept, Gestaltung: Nina Sturn
Verlag: Eigenverlag
ISBN: 978-3-901802-42-3
Verkaufspreis: 9,90 €
Schon zu Lebzeiten war Angelika Kauffmann (1741–1807) eine international gefeierte Malerin – und das in einer Zeit, die für Frauen kreative Freiräume nicht vorsah. Goethe schwärmte von ihrem »ungeheurem Talent«, sie war geschäftstüchtig, arbeitete in England, Deutschland und Italien und für etliche Höfe Europas. Der reich bebilderte Band lässt die Bewunderung für Leben und Werk dieser innovativen Ausnahmekünstlerin lebendig werden und präsentiert erstmals eine Auswahl privater Schätze aus ihrem Œuvre, ergänzt um hochkarätige Werke aus öffentlichen Sammlungen, darunter Gemälde, die Kauffmanns »Seelenverwandtschaft« mit der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau bezeugen oder die Verbundenheit der Künstlerin mit Vorarlberg als ihrer Wahlheimat dokumentieren.
Angelika Kauffmann. Unbekannte Schätze
Hg.: Bettina Baumgärtel für die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz und vorarlberg museum
vorarlberg museum Schriften 37
Hirmer Verlag
ISBN: 978-3-7774-3084-3
Verkaufspreis: 39,90 Euro
Rudolf Wacker (1893–1939) gilt als einer der wichtigsten österreichischen Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“. Im August 1914 wurde er eingezogen, vor dem Krieg war er Kunststudent in Wien und Weimar. Im Gefangenenlager im sibirischen Tomsk, wo er fünf Jahre zubrachte, entwickelte er erstmals eine eigenständige Bildsprache. Nach Bregenz kehrte er erst im September 1920 zurück. Künstlerisch verdichtete er seine Erlebnisse und Erfahrungen in Stillleben, Selbstporträts und Landschaften. Gleichzeitig zog ihn die Kunst der jungen Sowjetunion magisch an. Der Band zeigt eine umfassende Auswahl seiner Werke sowie erstmals alle bekannten Zeichnungen, die im Lager entstanden sind. Daneben machen Fotografien, Tagebücher und Briefe deutlich, wie prägend die Kriegs- und Lagererfahrungen für Rudolf Wacker waren.
Mit Beiträgen von Jürgen Thaler, Peter Melichar, Antje Neumann, Ulrich Nachbaur, Lena Radauer, Bernhard Kathan, Lilija Ovčinnikova, Georg Wurzer, Ute Pfanner, Angelika Wöß, Elisa Tamaschke, Rudolf Sagmeister, Kathleen Sagmeister-Fox und Olaf Peters
Herausgeber: Andreas Rudigier, Jürgen Thaler
Projektleitung und Redaktion: Eva Fichtner
Bildredaktion: Judith Kern
Gestaltung: atelier stecher, Thomas Matt
Fotografie: Günter König, Markus Tretter
Verlag: Residenz Verlag
ISBN: 9783701734696
Hardcover mit zahlreichen Abbildungen
240 Seiten; Format: 240 x 290 mm
Verkaufspreis: 30,00 €
Unkonventionell erfüllen die Künstler Pirmin und Severin Hagen den Auftrag, Werke aus der Sammlung zeitgenössischer Kunst des Landes zu präsentieren: Die Kuratoren füllen fünf Schauvitrinen im zweiten Obergeschoß mit farbigem Licht und sprechen in einem achtstündigen Interview über jene Arbeiten, die die Brüder im Druckwerk Lustenau zeigen. Dort wird die Sammlung "nach ihren verborgenen Strukturen geordnet und in eine museal vermittelbare Form gebracht". Die erste von fünf Themenausstellungen der kommenden zwei Jahre ist unter dem Titel "Opferlandschaft" der Landschaft in der Gegenwartskunst gewidmet.
Pirmin und Severin Hagen: "Es schien uns interessanter, die Idee der Sammlung – also die Sammlung an sich – in unserem Ausstellungskonzept zu behandeln, als eine Auswahl irgendwie bedeutsamer Werke daraus zu treffen. Diesem Interesse folgend haben wir die Kunstsammlung des Landes in fünf kleinere unterteilt, die die unterschiedlichen formalästhetischen und inhaltlichen Aspekte der bisherigen Sammlung und aller zukünftiger Sammlungsobjekte beschreiben und gliedern können."
Autoren: Pirmin Hagen, Severin Hagen
Redaktion: Kathrin Dünser, Eva Fichtner
ISBN 978-3-99018-456-1Softcover, Spiralbindung
12 x 30 cm; 440 Seiten
Verkaufspreis: 8,00 €
Willi F. Ramersdorfer (1922–2010) zählt zu den erfolgreichsten Vorarlberger Architekten der Nachkriegszeit. Zusammen mit German Meusburger realisiert er ab 1951 seine Konzepte einer modernen Architektur. So entstehen zunächst zahlreiche Industrie- und Gewerbebauten, Schulen, Kirchen und Wohnhäuser sowie SOS-Kinderdörfer. Nach dem Tod von Meusburger 1973 führt Ramersdorfer das Atelier allein und sehr erfolgreich weiter. Sein Schwerpunkt liegt nun im Bau von Hotels – namentlich in den österreichischen Alpen und im Ausland – und von Einfamilienhäusern, wo er neue Wege des architektonischen Ausdrucks beschreitet.
Diese erste Monografie über Ramersdorfers Schaffen dokumentiert sein umfangreiches Werk und stellt seine wichtigsten Bauten mit historischem Plan- und Bildmaterial und mit Texten renommierter Autorinnen und Autoren vor. Ein neuer Bildessay des Fotografen Marc Lins porträtiert das Haus Ramersdorfer in Rankweil (1964) und verdeutlicht die bleibende Qualität seiner Architektur.
Herausgeber: Ingrid Holzschuh, Patricia Ramersdorfer
Verlag: park books, Zürich
ISBN 978-3-03860-096-1
264 Seiten, 72 farbige und 184 sw Abbildungen
Verkaufspreis: 48,00 €
Seit seinen Anfängen als freischaffender Künstler setzt sich Hannes Ludescher mit den Themen Wasser und Stein auseinander. Der Künstler baut Steine, exakte Vergrößerungen der Findlinge, die er von seinen Wanderungen mitbringt. Dafür fertigt Ludescher in aufwendiger Arbeit ein Gerüst aus Hasel und Bambus, überzieht es mit einer Haut aus Papier, die er anschließend bemalt und perforiert. Mit seinen schwebenden Steinen im Atrium des vorarlberg museums versetzte Ludescher die Besucher seiner Ausstellung in Staunen.
Der 9. Band der vom vorarlberg museum herausgegebenen Reihe "Künstler im Gespräch" dokumentiert die Ausstellung "Über dem Wasser die Steine", in einem Interview spricht Ludescher über seinen Werdegang und seine Auffassung von Kunst.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Redaktion: Eva Fichtner
Fotografie: Petra Rainer
Konzept, Gestaltung: Kurt Dornig
Verlag: Bucher Verlag
ISBN: 978-3-99018-440-0
64 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Verkaufspreis: 22,00 €
Das Buch thematisiert die gesellschaftlichen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen der Kunstproduktion in Vorarlberg. Es basiert auf Gesprächen sowie einer schriftlichen Befragung von in Vorarlberg lebenden und arbeitenden KünstlerInnen. Die regionalen Beobachtungen werden um historische und internationale Perspektiven erweitert, indem bspw. die Projekte *5ünfstern (St.Gallen) und das weisse haus (Wien) vorgestellt werden, die den diskursiven Austausch unter KünstlerInnen abseits von Institutionen zum Anliegen haben.
Mit Beiträgen von Alexandra Grausam, Brigitte Kemmann, Jörn Schafaff, Claudia Voit
Herausgeber: Claudia Voit, vorarlberg museum
Redaktion: Eva Fichtner, Claudia Voit
Grafik: GREAT, Wien
Fotografie: Harald Gfader
Verlag: VfmK Verlag für moderne Kunst
ISBN 978-3-903228-57-3
Hardcover, 23,5 x 16,3 cm, 80 Seiten, zahlreiche Abb. in s/w
Verkaufspreis: 22,00 €
Die Jahre 1816/17 sahen eine der schlimmsten globalen Hungerkatastrophen der Neuzeit. Der Auslöser war ein Vulkanausbruch in Indonesien. Weltweit berichteten Zeitzeugen über Wetterkapriolen und widrigste Klimaverhältnisse. Anhaltende Regenfälle führten zu massiven Ernteeinbussen. Das Getreide verrottete auf den Äckern, und im Herbst mussten die Kartoffeln aus dem Schnee gegraben werden. Die Hungerkrise des Jahres 1816, die sich auch ins folgende Jahr ausdehnte, ist als geschichtliches Thema ebenso faszinierend wie bedeutsam. Hier zeigen sich die Auswirkungen einer globalen Naturkatastrophe auf verschiedene Regionen und Gesellschaften – mit allen wirtschaftlichen und demographischen Folgen, mit Not und Leidenserfahrungen, mit sozialen Protesten und Unruhen, aber auch mit Hilfsaktionen, mit politischen und religiösen Bewältigungsversuchen. Die Publikation des Arbeitskreises für interregionale Geschichte des mittleren Alpenraums beleuchtet die Ursachen, den Ablauf und die Folgen dieser Krise.
Herausgeber: Frommelt/Hitz/Kasper/Thöny
Verlag: Universitätsverlag Wagner
ISBN: 978-3-7030-0973-0
166 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Verkaufspreis: 24,90 €
Richard Bösch ist einer der radikalsten Maler Vorarlbergs. Die Malerei steht bei ihm ganz für sich allein. Farbe ist für Bösch Material und Mittel zur Verdichtung, aber auch ein Instrumentarium, um den existenziellen Fragen des Daseins nachzuspüren. Der vorliegende Band zeigt erstmals eine eindrucksvolle Auswahl seines Werks: Er versammelt Arbeiten aus rund fünf Jahrzehnten intensiven Schaffens und Ringens um Form und Ausdruck und macht eindrucksvoll sichtbar, wie konsequent sich der Künstler wechselnden Trends und Moden des Zeitgeistes entzog.
Herausgeber: Ute Pfanner, Andreas Rudigier, vorarlberg museum
Publikationsmanagement, Redaktion: Eva Fichtner
Lektorat: Eva Fichtner, Nikola Langreiter
Bildredaktion: Angelika Wöß
Grafik, Gestaltung: Lisi Hofer, Christoph Hofer, chilidesign
Fotografie: Günter König, Markus Tretter, Miro Kuzmanovic
Verlag: Residenz Verlag
ISBN 978-3-7017-3443-6
207 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Verkaufspreis: 30,00 €
Publikation anlässlich der Ausstellung "Dialog #2 – Imagination" vom 09. September bis 11. November 2017, QuadrART Dornbirn in Kooperation mit dem vorarlberg museum.
In der Ausstellung "Imagination" werden die vielfältigen künstlerischen Möglichkeiten und Ausdrucksformen gezeigt, die unsere Fantasie aktivieren und zwar mit regionaler Kunst aus der Sammlung des vorarlberg museums und mit Arbeiten nationaler und internationaler Künstler aus der Sammlung Erhard Witzel. Werke von zwanzig Künstlerinnen und Künstlern sind in dieser Ausstellung vertreten: Ingmar Alge, Alessandra Beltrame, Sabine Dehnel, Markus Gohm, Christian Grass, Ilse Haider, Wolfgang Häusler, Karin Hoerler, Thomas Hoor, Hong Song Chul, Eisabeth (Si.Si.) Klocker, Christine Lederer, Liu Guangyun, David Murray, Melende Navarro, Armin Rupprechter, tOmi Scheiderbauer, Helga Schmidhuber, Gerold Tagwerker, Heiner Thiel.
Herausgeber: Ute Denkenberger, Erhard Witzel, vorarlberg museum
Leitung Publikationen: Eva Fichtner
Grafisches Konzept, Gestaltung: Nina Sturn
Verlag: Eigenverlag
ISBN: 978-3-901802-41-6
Verkaufspreis: 9,90 €
In einer Zeit, in der Geschwindigkeit fast alles ist, ist die Steinbildhauerei aus der Mode gekommen. Herbert Albrecht aber ist dem ältesten Material der Bildhauerei treu geblieben. Dem Zeitgeist und der schweren Arbeit zum Trotz ist Stein seit mehr als sechzig Jahren sein Material. Außerdem steht immer der Mensch im Mittelpunkt – der Mensch als Ganzes oder im Detail, der Stehende, der Sitzende, der Liegende, der Torso und vor allem der Kopf, immer wieder der Kopf. Für das Buch hat der Bildhauer mit Kurator Walter Fink über jene Dinge gesprochen, die ihm in der Kunst und im Leben wichtig sind.
Kooperation mit: Kunsthistorisches Museum Wien
Herausgeber: Andreas Rudigier
Redaktion: Eva Fichtner, Walter Fink
Objekt- und Installationsansichten: Gabriel Rüf
Reprografie und Bildbearbeitung: Günter König
Konzept, Gestaltung: Kurt Dornig
Verlag: Bucher Verlag
ISBN 978-3-99018-420-2
64 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Verkaufspreis: 22,00 €
Das Kunsthistorische Museum in Wien und das vorarlberg museum in Bregenz widmen 2017 im Rahmen einer Kooperation eine ihrer Ausstellungen einer faszinierenden Persönlichkeit der jüngeren Kunstgeschichte Österreichs: dem Steinbildhauer Herbert Albrecht. Der Wotruba-Schüler wurde vor 90 Jahren geboren und zählt heute gerade in seiner engeren Heimat Vorarlberg zu den wichtigsten Vertretern der Kunst des 20. Jahrhunderts mit Wirkung und Bedeutung über die Landesgrenzen hinaus. Mit Texten von Peter Baum, Walter Fink, Michael Köhlmeier, Gottfried Bechtold und Georg Plattner.
Ausstellung im vorarlberg museum: 20. Juli bis 3. Sept. 2017
Ausstellung im KHM Wien: 19. Sept. 2017 bis 14. Jänner 2018
Herausgeber: Sabine Haag, Andreas Rudigier
Konzept&Redaktion: Walter Fink
Fotografie: Gabriel Rüf
ISBN 978-3-99020-141-1
112 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Verkaufspreis: 14,95 €
In ihrer Objektkunst arbeitet Waeger mit Eisengeräten aus Landwirtschaft und Handwerk – wie Schaufeln, Heugabeln oder Sägeblättern. Die Künstlerin enthebt sie ihrer ursprünglichen Funktion, indem sie die Gerätschaften mit Papier verhüllt und ummantelt. Aus einem Gegenstand wird ein Wesen. Dieses Prinzip wendet Waeger in der Ausstellung auch auf Kleinmöbel an, denen sie mit Textilien oder Verpackungsmaterialien eine neue Haut gibt. Uta Belina Waeger, geboren 1966, lebt in Dornbirn. Sie studierte an der Universität für Angewandte Kunst Wien und am Pratt Institut in New York.
Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung "Vom Design zur Kunst. Ein unwiderstehliches Experiment" vom 8. April bis 2. Juli 2017 im Atrium des vorarlberg museums. Die Journalistin und Kulturhistorikerin Ingrid Adamer spricht mit der Künstlerin über ihr Leben und ihr Werk. Mit einer Einführung von Theresia Anwander und einem Text zu "Konsum, Design, Handwerk" von Renate Breuß.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Redaktion: Eva Fichtner
Fotografie: Günter König, Markus Tretter
Konzept, Gestaltung: Kurt Dornig
Verlag: Bucher Verlag
ISBN 978-3-99018-411-0
63 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Verkaufspreis: 22,00 €
Die Künstlerin Ines Agostinelli hat für das vorarlberg museum mit über sechshundert Einheimischen und Flüchtlingen, Erwachsenen und Kindern eine "Soziale Skulptur" geschaffen, die sich mit dem Thema Flucht auseinandersetzt. Workshops in ganz Vorarlberg ermöglichten nachhaltige Begegnungen und Gespräche sowie das Knüpfen neuer Kontakte. Gemeinschaftlich wurden hunderte Modelle von Heißluftballons aus Zeitungspapier unterschiedlichster Herkunftsländer gefertigt, die im Atrium in einer raumgreifenden Installation vom 12. Dezember 2016 bis 26. März 2017 präsentiert wurden. Im Gespräch mit Bouthaina Fabach und Eva Fichtner anlässlich der Ausstellung Soziale Skulptur erzählt die Künstlerin Ines Agostinelli über den Entstehungsprozess und Hintergründe, Begegnungen und persönliche Erfahrungen sowie über das Symposium zum Thema.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Redaktion: Eva Fichtner
Fotografie: Petra Rainer
Konzept, Gestaltung: Kurt Dornig
Verlag: Bucher Verlag
ISBN: 978-3-99018-410-3
72 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Verkaufspreis: 22,00 €
Der Kristberger Flügelaltar ist ein herausragendes Werk der Vorarlberger Kunstgeschichte. Die süddeutsche Herkunft aus dem Umfeld der bedeutenden Bildhauerfamilie der Strigel in Memmingen trägt einen Teil zu dieser Feststellung bei. Besonders interessant ist die wechselvolle Geschichte seines Besitzes und die Tatsache, dass er über Jahrzehnte in Privatbesitz verschollen war. Der Altar war 1478 für Silberberg (der alte Name der Montafoner Gemeinde Silbertal) geschaffen und irgendwann auf den Kristberg (ebenfalls Silbertal) verbracht worden. 1887 war der Flügelaltar vielbeachteter Teil der Vorarlberger Landesausstellung in Bregenz. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das begehrte Werk verkauft. Mehrere Versuche, den Altar nach Vorarlberg zurückzuholen, scheiterten. Bis zum Dezember 2015! Das Buch beleuchtet in sechs Beiträgen die spannende Geschichte und kunsthistorische Bedeutung dieses Kleinods.
Im Auftrag von Heimatschutzverein Montafon, Sonderband 27 zur Montafoner Schriftenreihe
Herausgeber: Michael Kasper, Andreas Rudigier, Montafoner Museen, vorarlberg museum
Gestaltung: Christoph Ganahl
Herstellung: Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn
Verlag: Eigenverlag Montafoner Museen
103 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-902225-71-9
Verkaufspreis: 14,90 €
Bereits drei Jahren agiert und wirkt das neu eröffnete vorarlberg museum. Anlass genug, diese Aufbruchsära zu rekapitulieren und eine Projektionsfläche für die geleistete Museumsarbeit zu definieren. Der Band resümiert drei Jahre Museumsarbeit und zeigt praxisnah, wie das vorarlberg museum hausinterne, regionale und landesweite Sichtungsprozesse unterschiedlichster Art umsetzt.
Herausgeber: Andreas Rudigier, Bruno Winkler
Produktionsleitung: Eva Fichtner
Gestaltung: Grafik Caldonazzi
Druck: VVA Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn
Verlag: Eigenverlag
160 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-901802-40-9
Für 5,00 € an der Museumskassa erhältlich.
Was ist mit dem Fall Riccabona gemeint? Eine ganz normale und doch ziemlich verrückte Familiengeschichte im 20. Jahrhundert, die alles bietet: Die Geschichte einer Liebe und Ehe, samt der Geschichten von Haus, Wohnung und Geschäft. Es geht aber auch um Politik und Verfolgung: um einen Arisierungsfall und einen Kriminalfall ohne Akten, ohne Prozess und ohne Urteil. Nicht zuletzt aber werden faszinierende, berührende Bilder gezeigt, die einen Blick ins Innere der Geschichte ermöglichen.
Herausgeber: Peter Melichar, Nikolaus Hagen, vorarlberg museum
Publikationsmanagement: Eva Fichtner
Grafik und Gestaltung: Thomas Matt, Roland Stecher (atelier stecher, Götzis)
Druck und Bindung: Thurnher Druckerei GmbH, Rankweil
Verlag: Böhlau Verlag - Wien, Köln, Weimar
504 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-205-20544-9
Verkaufspreis: 34,99 €
Die Autoren dieses Buches zeigen, welch große Bedeutung Wanderungen aller Art für die Regionen des mittleren Alpenraumes in den letzten 300 Jahren hatten, obwohl gerade hier das Selbstbild einer vermeintlich sesshaften Bevölkerung besonders verfestigt erscheint. Die Vielgestaltigkeit von Migration ist überraschend und keineswegs auf die bekannten Bündner Zuckerbäcker, Montafoner Krauthobler oder italienischen Bauarbeiter beschränkt. Es ist heute nicht mehr die Frage ob, sondern vielmehr in welchem Maß der Blick auf Migrationen unseren Zugang zur Geschichte beeinflusst. Was verändert sich, wenn man erkennt, dass Geschichte nicht nur die „Geschichte von Klassenkämpfen“, sondern auch die „Geschichte von Wanderungen“ ist?
Schriftenreihe des Arbeitskreises für interregionale Geschichte des mittleren Alpenraumes, Band 3
Herausgeber: Peter Melichar, Andreas Rudiger und Gerhard Wanner
Lektorat: Nikola Langreiter, Wortstellerei, Lustenau
Umschlaggestaltung: Michael Haderer, Wien
Satz: Michael Rauscher, Wien
Druck und Bindung: Prime Rate, Budapest
Verlag: Böhlau Verlag
296 Seiten, 61 Abbildungen
ISBN 978-3-205-20412-1
Verkaufspreis: 35,00 €
Edith Hessenberger zeichnet in „SpitzenZeit“ die vielfältigen Facetten des nigerianischen Stickerei-Booms anhand von 33 Zeitzeugenerzählungen nach. Unterschiedlichste Berufsgruppen rund um das Stickereigewerbe kommen zu Wort und geben Einblicke in ihre Erinnerungen und Erfahrungen mit dem Export nach Nigeria. Von Stickereiexporteuren und Verkäufern bis hin zu Monteuren und Ausschneiderinnen blicken unterschiedlichste Menschen auf ihre Erfahrungen mit dem Stickereiexport nach Nigeria zurück. Ihre Erzählungen geben Einblicke in kleine und große Abenteuer, alltägliche Herausforderungen und Freuden, sowie nicht zuletzt in die Entwicklung und Bedeutung des Vorarlberger Stickereiwesens bis heute.
Herausgeber: vorarlberg museum
Projektleitung: Eva Fichtner
Kuratorische Leitung: Theresia Anwander
Gestaltung: Verena Petrasch
Verlag: StudienVerlag
180 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-7065-5592-0
Verkaufspreis: 24,90 €
Als Dialog zwischen regionaler und internationaler Kunst sowie zwischen privater und öffentlicher Sammlung ist eine neue Ausstellungsreihe entstanden, die ab 2016 einmal jährlich zeitgenössische Kunstwerke aus der Sammlung Erhard Witzel ausgewählten Arbeiten aus der Sammlung des vorarlberg museums gegenüberstellt. Die erste Ausstellung der Reihe „Dialog“ widmet sich dem Zeigen und Verbergen und findet dafür ganz unterschiedliche Zugänge und Ausdrucksformen.
"Vom Zeigen und Verbergen" ist die Publikation zur Ausstellung im QuadrART Dornbirn. Die vier Begriffe "Dialog", "Kooperation", " Verbergen", "Zeigen" prägen den ersten Band der Beschäftigung mit zeitgenössischer Kunst in Vorarlberg.
Herausgeber: Katrin Dünser, Erhard Witzel, vorarlberg museum
Projektleitung: Eva Fichtner
Gestaltung: Nina Sturn
Herstellung: Stefan Hölzl, ABC-Druck Rankweil
Verlag: Eigenverlag
12 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-901802-39-3
Verkaufspreis: 9,90 € (nur an der Museumskassa erhältlich)
Die Publikation zur gleichnamigen Ausstellung »Greatest Hits by Christine Lederer« dokumentiert eine Auswahl zeitgenössischer Werke aus der Sammlung des Landes Vorarlberg, die von der Künstlerin Christine Lederer kuratiert und von 2015 bis 2017 im 2. Stockwerk des vorarlberg museums gezeigt wird. Neben zahlreichen Abbildungen und Texten zum Thema Sammeln/Sammlung zeichnen diverse Kommentare Vorarlberger KünstlerInnen und Kulturschaffenden ein Stimmungsbild der derzeitigen Lage.
Nun ist die gleichnamige Publikation erschienen, die neben interessanten Einblicken in die Ausstellung auf die Gründe der Werkauswahl eingeht.
Mit Beiträgen von Kathrin Dünser, Christine Lederer, Hans Dünser.
Herausgeber: Kathrin Dünser, Christine Lederer, vorarlberg museum
Projektleitung: Eva Fichtner
Gestaltung: Christine Lederer
Herstellung: Thurnher Druckerei
Verlag: Bucher Verlag
72 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-99018-184-3
Verkaufspreis: 12,90 €
Einzigartig ist das Werk des Zeichners Egon Goldner: Strich um Strich entwickelt der Künstler Stimmungslandschaften in Tusche und Buntstift auf Papier. Gleich einem Seismografen setzt der gelernte Buchdrucker seine Schraffuren aufs Blatt und verbildlicht Eindrücke und Gefühle in konzentrierten Kompositionen als eine Art visuelles Tagebuch. Sein Strich variiert dabei: mal ist er rund und fließend und erinnert an die Wiedergabe von Höhenlinien in der Kartografie, ein andermal nervös und abgehackt, legt sich Schicht für Schicht übereinander zu Zerwürfnissen auf dem Papier.
Der Katalog erscheint zur Ausstellung im vorarlberg museum und ist von Kurt Dornig gestaltet. Das Vorwort hat Andreas Rudigier verfasst, in einer Einleitung nähert sich Richard Bösch dem künstlerischen Schaffen seines Kollegen an. Seit drei Jahrzehnten kennen und schätzen sich Egon Goldner und der Vorarlberger Autor Kurt Bracharz, der das Interview führte. Im Mittelpunkt stehen umfangreiche Abbildungen der Zeichnungen des Künstlers sowie eine Porträtserie von Sepp Dreissinger, der Egon Goldner einen Tag lang in Wien begleitet hat.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Redaktion: Eva Fichtner, Kathrin Dünser
Fotografie: Sepp Dreissinger, Günter König
Gestaltung: Kurt Dornig
Verlag: Bucher Verlag
80 Seiten, zahlreiche Abbildungen
16 x 25 cm, broschiert
ISBN 978-3-99018-372-4
Verkaufspreis: 22,- €
Das alte, verwitterte Gipfelkreuz des Piz Buin liegt am Boden des Kornmarktplatzes. Unweit davon steht ein an die Kaaba in der Moschee in Mekka erinnernder schwarzer Kubus, in dem Filme über die wissenschaftliche Beschäftigung mit Materie ebenso gezeigt werden wie Dokumentationen über die Suche nach Gott. An der Museumsfassade prangt in großen, reflektierenden Lettern der Schriftzug: ABER GLAUBE. Das vorarlberg museum hat Stoph Sauter beauftragt, sich künstlerisch mit dem Gipfelkreuz des Piz Buin aus dem Jahr 1936 auseinanderzusetzen. Anlass dafür ist seine Erstbesteigung vor 150 Jahren. Eine Installation ist entstanden, mit der der Dornbirner Künstler einen Diskurs über das Thema Glaube anregen will: Glaube vs. Wissen, Glaube und Religionen, Glaube und Andersgläubige.
Die Publikation erscheint anlässlich dieser Installation und ist von Kurt Dornig gestaltet. Bruno Winkler hat das Vorwort verfasst, Wolfgang Mörth beleuchtet die Wort-Kunst Sauters (und findet dabei eine überraschende neue Wort-Konstellation) und Michael Kasper unternimmt eine historisch-politische Einordnung des Gipfelkreuzes. Das Interview führte Manfred Welte.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Redaktion: Eva Fichtner
Fotografie: Markus Tretter
Gestaltung: Kurt Dornig
Verlag: Bucher Verlag
72 Seiten, zahlreiche Abbildungen
16 x 25 cm, broschiert
ISBN 978-3-99018-371-7
Verkaufspreis: 22,- €
1992 ist mit dem Buch Archäologie in Gebirgen die letzte Gesamtschau des Landesmuseums über archäologische Forschungen in Vorarlberg erschienen. Seither haben zahlreiche Wissenschaftler in der Bodendenkmalpflege, aber auch in Depots und Archiven interdisziplinär und mit neuen Forschungsmethoden gearbeitet. In der Ur- und Frühgeschichte, der provinzialrömischen Archäologie bis hin zur Neuzeit sind höchst interessante, oft auch gänzlich unerwartete Erkenntnisse gewonnen worden. Der nun vorliegende Sammelband reagiert auf diese spannende Entwicklung. Die zahlreichen Beiträge befassen sich unter anderem mit dem ‚ältesten Vorarlberger‘, dem Bergbau im Kleinen Walsertal, der frühesten Besiedelung des Montafon oder dem Kaiserkultbezirk und dem spätrömischen Hafenkastell in Brigantium. Die Aufsätze richten sich an ein breiteres Publikum und werden durch eigens angefertigte großformatige Aufnahmen archäologischer Landschaften ergänzt.
Mit Beiträgen von Bernhard S. Heeb, Gerhard Grabher, Walter Leitner, Rüdiger Krause, Franziska Würfel, Andreas Rudigier, Johannes Pöll, Gerald Grabherr, Julia Kopf, Karl Oberhofer, Michaela Konrad, Andreas Picker, Verena Hasenbach, Gisela Thierrin-Michael, Florian Schimmer, Georg Neuhauser, Thomas Reitmaier, Maria Bader, Anja Rhomberg, Martin Bitschnau, Sarah Leib, Christof Thöny, Manfred Tschaikner, Brigitte Truschnegg und Helmut Swozilek
Herausgeber: Gerhard Grabher und Andreas Rudigier
Verlag: Kunstverlag Josef Fink
260 Seiten, ca. 200 Abbildungen
22,5 x 30 cm
ISBN 978-3-89870-983-5
Verkaufspreis: 29,80 €
Der Band versammelt über ein Dutzend innovative, internationale Museumsprojekte. Sie verbindet eine Auseinandersetzung mit der Gegenwart, die vielfältige Chancen bietet: hinsichtlich der Zukunft einer Sammlung, hinsichtlich neuer Felder und Formen der Kooperation, der Vermittlung und des Kompetenztransfers. Das Museum kann sich als Verhandlungsort und Aktionsfeld für die Verortung von Individuum und Gesellschaft etablieren und neue Formen des verantwortlichen Agierens und sozialen Handelns entwickeln. Es unterstützt so die Suche nach persönlicher und kollektiver Verantwortung für ein demokratisch strukturiertes Zusammenleben.
Mit Beiträgen u.a. von James M. Bradburne, Gottfried Fliedl, Mark Taylor, Christoph Thun-Hohenstein
Herausgeber: Robert Gander, Andreas Rudigier, Bruno Winkler
Verlag: transcript Verlag
176 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Verkaufspreis: 29,99 €
ISBN 978-3-8376-33335-1
»Das ist Österreich!« setzt der Vorstellung von einer konservativen Kunst der Jahre zwischen den Weltkriegen ein vielstimmiges und disharmonisches Bild entgegen: Eine vielköpfige künstlerische Avantgarde zeichnete sich durch zahllose Grenzgänge aus. Sie spielte mit dem neu gewonnenen Freiraum und ist zugleich der aufsteigenden Bedrohung totalitärer Regime ausgesetzt. Malerei, Fotografie und Film stehen hier neben Architektur- und Theatermodellen, sodass sich eine umfassende Sicht auf die durchaus widersprüchlichen, vielfältige künstlerischen Tendenzen eröffnet.
Arnold Schönberg, Oskar Kokoschka, Margarethe Schütte-Lihotzky, Erika Giovanna Klien, Rudolf Wacker, Raoul Hausmann und viele andere sind mit zentralen Werken vertreten.
Der Herausgeber: Christoph Bertsch, geb. 1955 in Bregenz, ist Professor für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck und Accademico d’Onore an der Accademia del Disegno in Florenz. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungsprojekte.
Mit Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Rosanna Dematté, Andrea Fink, Johanna Kreis, Hermann Kuprian, Karin Moser, Ute Pfanner und Xenia Ressos.
Institut für Kunstgeschichte Universität Innsbruck, Ausstellungskatalog 28
400 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen
22,5 × 30 cm, Museumsausgabe
statt 39,00 € NUR 14,90 €
Softcover
Buchhandelsausgabe 49,- Euro, Hardcover
Künstler und Zeitzeuge im Ersten Weltkrieg
Der geborene Westfale Georg Ligges war ab 1927 in Bregenz ansässig, wo er die Schwester des Malers Oswald Baer heiratete.
Er war Absolvent der Kunstgewerbeschule in Köln und der Akademie der Bildenden Künste in München. Im Ersten Weltkrieg schuf er als Soldat an der Westfront in Frankreich und Belgien ausdrucksstarke Bilder, die sich heute im Besitz des vorarlberg museums befinden und nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Nach Kriegsende wurde Georg Ligges zunächst in München, später im damaligen Ostpreußen (heute: Polen) und im Raum Lienz/Osttirol tätig. In künstlerischer Hinsicht bildeten Reisen nach Ischia und Capri in den 1920er-Jahren wichtige Stationen. Als ihm eine Stelle als Lehrer für bildnerische Erziehung in Bregenz vermittelt wurde, übersiedelte er nach Vorarlberg.
Bettina Schlorhaufer, Ute Pfanner, vorarlberg museum (Hg.)
Fotografie: Wulf Ligges, Markus Tretter
Gestaltung: Martin Caldonazzi
5/2015 1. Auflage; franz. Broschur; 22 x 27 cm
148 Seiten; EUR 33,00
ISBN 978-3-99018-338-0
Mariella Scherling Elia, geboren am 8. März 1929 in Aprigliano/Italien, lebt und arbeitet in Hohenems/Österreich. In den Jahren 1949–1953 besuchte sie die Accademia di Belle Arti di Firenze, bevor sie 1953 heiratete und 1956 nach Vorarlberg zog. Seit 1970 widmet sie sich intensiv dem künstlerischen Schaffen.
In Mariella Scherling Elias Kunst geht es ums Überleben. Damit unterscheidet sich ihr Autoritratto, Selbstporträt, in Form eines Olivenbaumes von den zahlreichen zeitgenössischen Naturverfrachtungen in Kunsträume, bei denen vielleicht ein gegenseitiges Ausloten der Ästhetisierungspotenziale von Kunst und Natur oder ein Hinterfragen der unterschiedlichen Kultivierungsgrade im Vordergrund stehen. Wer die Künstlerin kennt, weiß, dass sie sagt, was sie denkt, und ihre Kunst stets vollinhaltlich den Menschen im Visier hat.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Projektleitung: Eva Fichtner
Gestaltung: Kurt Dornig
Herstellung: Thurnher Druckerei
Verlag: Bucher Verlag
Verkaufspreis: 22,- €
Tone Fink, geboren am 1. Januar 1944 in Schwarzenberg/Österreich. In den Jahren 1964–1969 studierte er Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. 1977 siedelte Fink endgültig nach Wien über – für ihn ein Ausbruch aus der provinziellen Enge, die er in Vorarlberg empfand. Seit 1994 hat der Objektemacher, Performance- und Filmkünstler Lehraufträge an verschiedenen Sommerakademien inne. Er lebt und arbeitet in Wien und Vorarlberg.
In der Ausstellung begreifbare impulse im vorarlberg museum gab Tone Fink Einblicke in sein künstlerisches Schaffen, in seine Ideen und in die Impulse, die ihn zu immer wieder Neuem anregen und treiben. Die ausgestellten Werke aus Papier und die zum Teil als Buch konzipierten Skizzen geraten dabei zum gedanklichen Loop, zum Spaziergang auf einer Endlosschleife mitten durch das Gehirn des Künstlers.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Projektleitung: Eva Fichtner
Gestaltung: Kurt Dornig
Herstellung: Thurnher Druckerei
Verlag: Bucher Verlag
Verkaufspreis: 22,- €
Marbod Fritsch, geboren am 4. Dezember 1963 in Bregenz/Österreich, studierte 1987–1996 an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seit 1996 ist er als Dozent an der Wiener Schule für Kunsttherapie tätig und gibt seit 2005 als externer Lehrbeauftragter für freies Zeichnen an der Fachhochschule Vorarlberg sein Wissen an Studierende des Lehrgangs Intermedia weiter. Der Künstler lebt und arbeitet in Wien und Bregenz.
Mit der Konzeption und Umsetzung des Bühnenbildes für Peter Handkes Stück Die Stunde da wir nichts voneinander wußten, übergab man Marbod Fritsch ein außergewöhnliches Projekt. Außergewöhnlich insofern, als es auf dem Kornmarktplatz in Bregenz stattfinden sollte. Fritsch nutzte die Nähe zum neuen vorarlberg museum, nahm dessen Fassadengestaltung in seine Bühnengestaltung auf und schuf so einen Ineinanderfließen von öffentlichem Raum und Bühne.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Projektleitung: Eva Fichtner
Gestaltung: Kurt Dornig
Herstellung: Thurnher Druckerei
Verlag: Bucher Verlag
Verkaufspreis: 22,- €
Das Werk von Nikolaus Walter (*1945) ist Resultat vieler Begegnungen mit Menschen und Landschaften. Seit 1966 entstehen seine Fotografien auf Entdeckungsreisen zu den »Un-Orten« dieser Welt und im Kontakt mit Außenseitern der Gesellschaft. Die Ergebnisse zeugen von einer besonderen Gabe des Künstlers: Er nimmt den Menschen Bilder ab, ohne sie bloßzustellen. Den Künstler leitet ein großes Gespür für die Geschichten von Menschen und Orten am Rand der Gesellschaft. Sein wacher Blick erkennt den richtigen Moment, aus dem sich seine Bildgeschichten erst entwickeln können. Drei Essays beleuchten Walters Werk aus verschiedenen Blickwinkeln. Anton Holzer findet einen fotohistorischen Zugang, während Margit Zuckriegl sich der »intuitiven Soziologie« des Künstlers widmet. Der literarische Beitrag des Wegbegleiters Willibald Feinig schließlich nähert sich dem Schaffen Walters in einem Porträt des Künstlers, das den dialogischen Charakter seines Werks betont. Der Katalog begleitet eine Retrospektive und versammelt rund 250 Fotografien aus sämtlichen Werkphasen.
Herausgeber: Petra Zudrell, Vorarlberger Landesbibliothek, vorarlberg museum
Autoren: Anton Holzer, Margit Zuckriegl, Willibald Feinig
Künstler: Nikolaus Walter
Gestaltet von Sarah Schlatter; Halbleineneinband
23 x 30 cm; 224 Seiten; 250 S/W-Abb.; Deutsch; ISBN 978-3-86828-545-1; 2015
statt 34,90 € NUR 14,90 €
Ein opulent gestaltetes Buch, ausgezeichnet als schönstes Buch Österreichs, (Kategorie Allgemeines Sachbuch)
Begleitbuch zur Ausstellung im vorarlberg museum vom 28. Juni bis 16. November 2014.
Ein reich bebilderter, sorgsam gestalteten Katalog. Ein Mosaik aus 30 thematisch prägnanten Texten über ein kurzes, wirkungsmächtiges Leben in den lebensweltlichen, politischen und literarischen Kontexten seiner Epoche.
Mit einem unveröffentlichten Text von Franz Michael Felder sowie Textbeiträgen von: Andreas Rudigier, Georg Sutterlüty, Kurt Bereuter, Petra Maria Dallinger, Birgit M. Feierl-Giedenbacher, Simon Ganahl, Werner Michler, Hermann Kinder, Walter Methlagl, Mathias Moosbrugger, Jürgen Thaler, Roger Vorderegger, Siegfried Jud, Theresia Anwander, Annemarie Hürlimann, Ulrike Längle, Jelko Peters, Jürgen Hein, Alois Brandstetter, Gerold Schneider, Magdalena Häusle-Hagmann, Peter Melichar, Edith Hessenberger.
Als erste Architektin Vorarlbergs hat Adelheid Gnaiger (1916-1991) das Architekturgeschehen in Vorarlberg wesentlich mitgestaltet. Ihre Architektursprache bewegt sich zwischen Moderne und Tradition und in ihren Planungen spiegelt sich der Schwerpunkt des Baugeschehens der Aufbaujahre wider. Banken, Schulen, öffentliche Verwaltungsbauten sowie Einfamilienhäuser, heute meist überformt, gefährdet oder abgerissen, prägen das architektonische Werk der Architektin. Aufsätze zur Biografie und zu einzelnen Aspekten des Werkes von Adelheid Gnaiger geben Einblick in ihr Leben und ihre Arbeit, womit nicht nur eine längst überfällige Würdigung ihres Schaffens erfolgt, sondern erstmals auch das zum großen Teil unbekannte Architekturbild nach 1945 in Vorarlberg nachgezeichnet wird.
Mit Beiträgen von Jutta Gnaiger-Rathmanner, Ingrid Holzschuh (Hrsg.), Renate Huber, Barbara Keiler, Renate Madritsch, Sabine Plakolm-Forsthuber, Monika Platzer, Astrid Staufer.
Fotografische Dokumentation von Petra Rainer
Grafik: kaleido og
2014. 192 Seiten, 45 farbige und 133 sw Abbildungen und Pläne
23 x 29 cm; € 34,00; Park Books Verlag; Zürich 2014
ISBN 978-3-906027-46-3
Seit Dürers Italienreise spielt die Darstellung der Alpen in der bildenden Kunst eine bedeutende Rolle. Erstmals stehen nun vor allem zeitgenössische Fotografien zu den Alpen im Fokus.
Von der Frühzeit der Fotografie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an beschäftigten sich Fotografen mit der alpinen Bergwelt. Nach einem Rückblick auf die Pioniere der Alpenfotografie widmet sich der vorliegende Band insbesondere der zeitgenössischen Fotografie, die sich durch eine spannende Vielfalt an Kernthemen auszeichnet. Sie betreffen die Erhabenheit und Monumentalität der Alpen ebenso wie die teils unspektakuläre Schönheit der Gebirgslandschaft, Eingriffe des Menschen in die alpine Natur sowie die Auseinandersetzung mit dem Klischeebild der Alpen. Jenseits der Ansichtskarten-Idylle werden faszinierende, manchmal überraschende Blicke auf die Alpen geworfen und zugleich Tendenzen der zeitgenössischen künstlerischen Landschaftsfotografie vorgestellt.
Beiträge von M. Arnold, W. Bätzing, V. Hammerbacher, U. Pfanner, Z. Reckermann und I.-S. Hoffmann
144 Seiten, 205 Abbildungen überwiegend in Farbe; 26 × 21,5 cm, gebunden;
ISBN: 978-3-7774-2099-8
Zur Ausstellung "Sein & Mein" im vorarlberg museum
"Als ich langsam alt wurde und auf den Frühling wartete, der jeden Moment kommen musste, befand ich mich im Schlafwagenabteil eines Zuges in den Westen. Noch und noch enger wurde das Tal, und als die Lage ganz ausweglos schien, genau in dem Moment, bevor der Zug im nächsten Augenblick von den Bergen zerquetscht würde, konnte er sich in den Arlbergtunnel flüchten. Ich sehe das Licht am Ende des Tunnels nicht: Vorarlberg." Eine berührende Reise durch Vorarlberg in Wort und Bild.
Was verbindet einen Druck der Künstlerin Angelika Kauffmann, eine Plastikpuppe aus asiatischer Produktion, eine traditionelle Kopfbedeckung aus dem Schwarzwald, ein römisches Tongefäß und einen Schwertknauf? Auf den ersten Blick nichts und auch bei näherer Betrachtung nicht sonderlich viel: Die genannten Objekte sind Teil der Sammlung des vorarlberg museums. Und sie stehen in einem wie auch immer gearteten Bezug zum Land, wobei dieser in vielen Fällen vage ist und im Wesentlichen darin zu sehen sein mag, dass das Objekt im Laufe der vergangenen 156 Jahre in die Sammlung des Vorarlberger Landesmuseums aufgenommen wurde.
Die Ausstellung „buchstäblich vorarlberg“ gibt Einblicke in die fast 160.000 Objekte umfassende Kollektion des vorarlberg museums. Der vorliegende Katalog begleitet die Ausstellung mit über 1.200 Abbildungen und 27 von den Kuratorinnen und Kuratoren verfassten Essays, in denen auch die während der Vorbereitungen gewonnenen Erkenntnisse thematisiert.
Idee und Konzept: Tobias Natter
Konzepterweiterung und Umsetzung:
Theresia Anwander, Klaus Bartmann, Ute Denkenberger, Natalie Ellwanger, Susanne Fink, Arno Gehrer, Gerhard Grabher, Stefan Graf, Silvia Groß, Magdalena Häusle-Hagmann, Martin Kohlbauer, Johanna Kreis, Cornelia Mathis-Rothmund, Hubert Matt, Peter Melichar, Maria Perwög, Verena Petrasch, Ute Pfanner, Michaela Reichel, Anja Rhomberg, Andreas Rudigier
Bucher Verlag, Hohenems/Wien/Vaduz 2013
ISBN: 978-3-99018-215-4
Aufgrund ihrer einzigartigen Erhaltungsbedingungen zählen die stein- und bronzezeitlichen Pfahlbausiedlungen des Alpenvorlandes seit 2011 zu den UNESCO-Welterbestätten. Jahrtausende alte Holzwerkzeuge, Schuhe, Textilien, Nahrungsvorräte, ja ganze Dorfanlagen blieben hier unter Luftabschluss konserviert. Insgesamt sind 900 Pfahlbaufundstellen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und Slowenien registriert, 111 davon wurden als Welterbestätten ausgewählt.
Doch das Welterbe ist äußerst fragil. Am Bodensee und Zürichsee setzen ihm die zunehmende Nutzung und Bebauung der Seeufer, Umweltveränderungen, Schiffsverkehr und vor allem die damit einhergehende Erosion stark zu. Werden die archäologischen Fundstätten abgeschwemmt, sind alle darin bewahrten, jahrtausende alten Lebenszeugnisse und Informationen unwiederbringlich verloren. Die Verantwortlichen sind daher schon seit langem mit der Frage konfrontiert, wie die Pfahlbausiedlungen geschützt werden können und wie solche Schutzmaßnahmen unter Wasser überhaupt zu gestalten sind, um langfristig wirksam, ökologisch verträglich und effizient zu sein.
Hg. von Hansjörg Brem, Beat Eberschweiler, Gerhard Grabher, Helmut Schlichtherle und Heinz Gerd Schröder. Bregenz 2013
ISBN: 3-901802-35-5